"Das Leben des Brian" ist eine gelungene Komödie der britischen Comedygruppe "Monthy Phyton". Der Film sprudelt nur so von witzigen Ideen, auch wenn diese manchmal übertrieben wirken. Diese Übertreibungen sind allerdings nicht negativ zu sehen, sondern einfach typisch britischer Humor. Besonders humorvoll sind die Parallelen zwischen Brians und Jesu Leben.

Ein tolles Beispiel für diesen skurrilen Humor ist die Szene am Ende, in der Brian gekreuzigt wie Jesus wird und sein Nachbar,  der ebenfalls am Kreuz hängt, zu singen anfängt: "Always look on the bright side of life.", zu deutsch: "Schau immer auf die hellen Seiten des Lebens!", also: Sieh es positiv!

Diese Kritik wurde von gero.ar und gina.ar gemeinsam verfasst.

Ich finde den Film sehr interessant. Auch bewundere ich Joppes Fähigkeit, so offen mit ihren Gedanken und Gefühlen umgehen zu können. Protagonistin und Regisseurin haben zusammen einen sehr eindrucksvollen und aufklärenden Film geschaffen. Zudem hat die Musik den Film und die Atmosphäre perfekt unterstrichen.

Auch wenn nicht alle Reaktionen der jugendlichen Zuschauer/innen bei den Oberhausener Kurzfilmtagen positiv waren, sind, so denke ich, ein Großteil der Zuschauer/innen sehr beeindruckt und im besten Fall sogar ein wenig toleranter aus dem Kino gegangen.

"Obsession" ist sehr gut geschrieben, vieles ist sehr genau erklärt und man kann sich alles bildlich vorstellen. Besonders der Autismus von Jacob wird genau geschildert und seine Verhaltensweisen werden verständlich. So wird z.B. erläutert, wie der Junge ein Puzzle zusammensetzt, nämlich mit der Bildseite nach unten.

Ähnlich wie beim Puzzeln baut sich auch die Geschichte langsam auf. Mit jedem neuen Teilchen, das dazu kommt, lässt sich das Ende mehr und mehr erahnen, was die Spannung erheblich steigert. Das Buch ist vollkommen anders als die anderen Werke Becketts. Es geht nicht in erster Linie um Morde und Verbrechen, sondern es steht die Beziehung zwischen Vater und Sohn im Vordergrund.