Jenni (24)

Kurzfilmtage Oberhausen 2017


Hallo, mein Name is Jenny und ich komme aus Oberhausen. Ich bin 17 Jahre alt und bin, während der Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen, Redakteur bei Spinxx.de. Derzeit mache ich mein Abitur und bin in der 12. Klasse. Ich mache hier mit, weil ich mal etwas anderes ausprobieren wollte und mir das als eine gute Gelegenheit kam.


Jenni Gorgieva


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Serien/Filme schauen, Zeichnen, Zocken

Motto

''We're all stories in the end. Just make it a good one, eh?''

Lieblingsfilm

Harry Potter, Live Die Repeat, Fluch der Karibik, Interstellar, König der Löwen, Passengers, Pan's Labyrinth, Fright Night

Lieblingsspiel

Assassin's Creed, Uncharted, Beyond: Two Souls, Until Dawn

Aktuellste Kritiken

FREAK

von Jenni

Zu Beginn fand ich die Herangehensweise komisch, da ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Allerdings kann ich diese nun nachvollziehen. In dem Film wird ein bestimmtes Thema übertrieben dargestellt. Die Umwandlung eines Menschen zu einem Fisch kann man mit üblichen Ereignissen im Leben gleichsetzen. Besonders das Leben eines Kindes oder eines Jugendlichen. Der Film ersetzt normale Prozesse mit abnormalen. Beispiele wären zum einen die Pubertät aber zum anderen auch eine Selbstfindungsphase. In dem Film sieht man keine natürlichen Veränderungen am Körper, sondern etwas, was im wirklichen Leben nie passieren könnte. Damit wird gut verdeutlicht, wie nah es den jungen Menschen geht, wenn etwas Unerwartetes und Unübliches in ihrem Leben passiert. So erkennt man, dass es keine leichte Zeit ist. Dennoch wird einem am Ende gezeigt, dass all das nichts ist, wofür man sich schämen muss, und dass es keinen vom Leben abhalten sollte. Es ist außerdem schön, dass in diesem Film eine Person vorkommt, die dem Jungen beisteht. Das vermittelt den Zuschauern das Gefühl, dass sie damit nicht alleine sind.

La petite marchande d'allumettes

von Jenni

Zu erwähnen ist auf jeden Fall die Atmosphäre des Filmes. Diese leitet dazu, die Emotionen der Zuschauer der Situation entsprechend anzupassen. "Düster" und "traurig" beschreibt den Film meiner Meinung nach am besten. Man empfindet Mitleid mit der Hauptfigur und fühlt mit ihr. Außerdem hat diese Animation einen besonderen Stil. Hierbei werden 2D und 3D gemischt. Die Hauptfigur ist wie ein Schnipsel während der Hintergrund eher räumlich wirkt. Zusätzlich gibt es in dem Film auch die Werbung einzelner Läden. Diese sind wiederum in einem anderen Stil dargestellt. Es ermöglicht einem, den Film unterschiedlich wahrzunehmen. Auffallend waren auch die nicht vorhandenen Dialoge. Mir kam dieser Film sehr ruhig vor. So als würden nur die wirklich notwendigen Geräusche vorkommen. Die Musik war ebenfalls sehr still, unauffällig und der Atmosphäre angepasst. Was mir noch sehr an dem Film gefällt, ist die Moral, die er dem Zuschauer deutlich macht: Das Mädchen wird von allen Menschen ignoriert, doch sobald ihr Leben zu Ende ist bleiben diese stehen und schauen hin.

Prebúdzac | Awaker

von Jenni

Meiner Meinung nach, war dieser Animationsfilm sehr angenehm. Im Zentrum steht die schön ausgewählte Musik, die so lebhaft und fröhlich wirkt, dass sie direkt fesselt. Außerdem spricht mich der Zeichenstil sehr an. Dieser ist so gehalten, dass man erkennt, um was für Figuren es sich handelt und doch steckt da viel Mühe drin. Was mich noch fasziniert ist die toll überlegte Geschichte, welche sich, meiner Meinung nach, perfekt für Kinder eignet. Man kann diesem Film einfach folgen, da er einen mitreißt und einen gespannt macht, was als Nächstes passiert. Auch bringt der Film einen - besonders zu Beginn - zum Lachen. Dennoch lenkt er nicht von der emotionalen Seite ab, die man zum Schluss erlebt.

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