nora.cp16 (23)

Cinepänz Köln 2016


Hallo, ich bin Nora und dieses Jahr zum dritten Mal in der Cinepänz Redaktion.


Nora Cameron Edeler


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Trompete und Gitarre spielen, Lesen

Motto

These little grey cells! It's up to them.

Lieblingsfilm

Sense and Sensibity

Lieblingsspiel

Bezzerwisser, Doppelkopf, Codenames

Aktuellste Kritiken

Regenbogen

von nora.cp16

Dieser Film ist wirklich besonders! Außergewöhnlich ist vor allem die Beziehung zwischen Pari und Chotu, die einander wirklich alles bedeuten, vermutlich weil ihre Eltern bereits gestorben sind und sie bei Onkel und Tante leben. Auch wie Pari sich freiwillig um ihren Bruder kümmert, der als Blinder auf ihre Hilfe angewiesen ist, ist nicht selbstverständlich. Man bekommt einen sehr genauen Eindruck, wie es in Indien in einem kleinen Dorf aussieht, da der Film sehr langsam gedreht ist und man Zeit hat, sich auf die Figuren und die Umgebung einzulassen. Daher kann man auch sehr gut die Handlungen der Protagonisten nachvollziehen und sich zu 100% auf den Film einlassen.

Darüber hinaus ist die Reise sehr spannend, auf die sich die Geschwister begeben. Unterwegs treffen sie sowohl auf nette, als auch auf böse Menschen. Daher fragt man sich immer, ob der derzeitige Reisegenosse nun lieb oder böse ist. Nur bei einem witzigen Hippie ist man sich sicher, dass er ungefährlich ist, da er sehr motiviert Songs auf seinem Saiteninstrument spielt.

Die Musik ist generell ein sehr großer Teil des Films, weil die Hauptpersonen selbst (besonders Chotu) immer wieder singen. Das trägt dazu bei, dass der Film sehr vielfältig ist und man viel über die indische Kultur lernt. Auch noch nach Ende des Films hat man immer noch die Musik in Kombination mit tanzenden Indern in bunten Gewändern im Kopf. Obendrein bleibt die ganze Geschichte im positiven Sinne hängen.

Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel

von nora.cp16

Vorerst ist zu beachten, dass der Film "Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel" technisch sehr gut gemacht ist. Wenn die Hauptpersonen gerade vor dem PC sitzen und spielen, sieht man abwechselnd ihre Gesichter und das Bild des Spiels. Demzufolge fühlt es sich so an, als würde man selbst spielen und es ermöglicht, dass man das Spielerlebnis nachempfinden kann. Darüber hinaus sind auch die Landschaftsbilder sehr gelungen, sowie die Schauspieler sehr passend ausgewählt.

Da dieses Spiel aber nur Action, Fantasy und Krieger thematisiert, ist die Zielgruppe des Film sehr eingeschränkt. Nur Personen, die vergleichbare Spiele wie "League of Legends" oder "World of Warcraft" spielen oder mögen, können die Faszination der Hauptpersonen dafür nachvollziehen. Daher ist es schwer, die Beweggründe der Protagonisten für das Zurückgewinnen ihres Accounts nachzuvollziehen und somit fehlt dem Film etwas der Sinn. Trotzdem ist die Jagd nach Loki spannend und man hofft, dass Jan und Karo ihn finden und besiegen können. Insgesamt ist der Film für ein Kinderfilmfestival aber eher ungeeignet, weil er nur eine bestimmte Zielgruppe anspricht und die Hauptpersonen zu alt sind, um für Kinder interessant zu sein.

Solan und Ludvig - Das große Käserennen

von nora.cp16

Der Film "Solan und Ludvig - Das große Käserennen" ist wirklich ein fantastischer Kinderfilm! Besonders der Fakt, dass es sich um einen Stop-Motion Film handelt, der ohne Computertechnik produziert wurde, ist etwas tolles. Auch die Figuren sind sehr schön gestaltet und teilweise ziemlich niedlich. Darüber hinaus ist die Landschaft sehr schön dargestellt, sodass man sich die ländliche, norwegische Gegend wirklich gut vorstellen kann.

Zudem kommt auch die Situation der Rivalität zwischen Flåklypa und Slidre beim Zuschauer an, weil der Film aus Sicht des Raben Solan erzählt wird und man seine Gedanken sehr gut nachvollziehen kann. Daher kann man auch verstehen, warum ihm das Käserennen so wichtig ist und fiebert wirklich mit, dass er gewinnen soll. Vor allem nachdem er die gefährliche Wette mit dem Molkereibesitzer eingegangen ist wird es richtig spannend und mit jedem neuen Hindernis, das die drei Hauptpersonen überwinden müssen wird man etwas gespannter. Auch aus Sicht eines 16-jährigen ist dieser Film noch als spannend zu empfinden, daher ist er für Grundschulkinder vermutlich ein wirkliches Abenteuererlebnis ist.

Darüber hinaus sagen viele befragte Kinder, der Film sei sehr lustig gewesen. Ihnen hat besonders gefallen, wie der Rabe Solan agiert und was er erzählt hat. Viele Erwachsene mochten auch den Erfinder Reodor sehr gerne, der wie ein Vater auf Solan und Ludvig aufgepasst hat und in Situationen der Ratlosigkeit immer einen guten Ratschlag für die beiden hatte. Darum kann man diesen Film besonders für Familien empfehlen, da auch die Eltern an dem witzigen, abenteuerlichen Kinoerlebnis teilhaben können. Außerdem ist sehr schön, dass dies ein norwegischer Film ist und man so die Kultur dieses fremden Landes ein bisschen kennenlernen kann. Es wäre wirklich toll, wenn dieser Film in Zukunft auch in den deutschen Kinos anlaufen würde!

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