Ein hervorragender Familienfilm, der durch lustige, traurige, aber auch spannende Szenen überzeugt. Die Schauspieler (vor allem Matthias den Besten, der als Koos eine der schwierigsten Rollen hatte) führen ihre Schauspielarbeit sehr überzeugend aus, zudem ist die Story gut ausgearbeitet. Außerdem erfährt man viel über die Rituale und das Leben der Indianer. Schöne Bilder machen die Atmosphäre nahezu perfekt. Ansonsten ist der Film für alle Altersklassen geeignet, da einerseits gute Hintergrundinformationen gegeben werden, andererseits aber auch jüngere Zuschauer viel zu lachen haben.

Ein gelungener Film, der einen tiefen Einblick in die momentane Situation des Iraks gewährt. Die Schauspieler haben ihre schwierigen Rollen sehr überzeugend ausgeführt. Allerdings ist es vielleicht nicht für jeden Zuschauer gut zu ertragen, dass das Ende offen bleibt. Ende und Anfang sind sich durch das Motiv der Vatersuche sehr ähnlich. Schöne Landschaftsbilder machen den Film interessanter. Außerdem sind die Szenenbilder gut ausgearbeitet. Viele Szenen wirken sowohl rührend als auch traurig; die Schauplätze sind gut ausgesucht. Melancholische Klänge, die an orientalische Musik erinnern, unterstreichen die traurige Atmosphäre.

Eine durch die vielen Kraftausdrücke etwas übertriebene Komödie, in der man leider selten mit den Schauspielern lachen kann, sondern meistens über sie. Vor allem die Jungen werden vor den Zuschauern völlig zum Affen gemacht. Aber bisweilen kann man sich über manche Gesten doch ein wenig amüsieren.
Das Erwachsenwerden ist allerdings nicht ganz realistisch geschildert. Teilweise kommen auch Situationen oder Figuren vor, die danach nie wieder erwähnt werden, wie z.B. ein Mädchen, das kurzzeitig in Hervé verliebt ist. Wenigstens bekommen Mädchen einen Einblick in die (etwas übertrieben dargestellten) Gefühle und Gedanken eines Jungen.