Cinepänz Köln 2010

Seit dem 20.11. geht‘s in Köln wieder rund! Das 21. Kinderfilmfest CINEPÄNZ
befüllt für acht Tage wieder diverse Kinosäle und präsentiert wieder darin cineastische Leckerbissen mit Seltenheitswert.
Wir können uns also auf ein abwechslungsreiches Programm
freuen, mit Kölner Premieren, Specials und den SEE YOUTH-Filmen für die Generation 14+. Oft gibt sind besondere Gäste zu den Filmen eingeladen, oder die Filme werden von tollen Aktionen begleitet. Es lohnt sich also, das Programmheft intensiv zu studieren!

Um euch immer auf dem Laufenden zu halten, werden unsere fleißigen Cinepänz-Reporter von Veranstaltung zu Veranstaltung flitzen, Kritiken schreiben, Interviews führen und Reportagen verfassen. So sind auf Spinxx.de unter „Kritiken“ und „Aktionen“ immer brandheiße Neuigkeiten zu lesen, und das jeden Tag!

Wieder gibt es eine Menge interessanter Gäste beim Kinderfilmfest, die unsere Reporter für euch befragen werden: Drehbuchautoren und Regisseure, Schauspieler und besondere Experten werden euch für eure Fragen zur Verfügung stehen. Und wenn ihr einen unserer tollen Gäste verpasst, könnt ihr ja auf den Spinxx-Seiten nachlesen, was er oder sie alles Spannendes zu erzählen hatte!

von am 06.05.2013, Format: Ehemalige Redaktionen

Kontakt zur Spinxx-Redatktion Cinepänz Köln 2010

Ansprechpartner:

jfc Medienzentrum Köln Hansaring 84-86 50670 Köln

Aktuellste Kritik

Wenn die Welt uns gehört

von esther.cp10

Es gibt Filme, da kann man gar nicht anders: Man lacht sich während des Kinobesuchs regelrecht tot. Diese Filme nennen sich Komödien.
Auch bei "Wenn die Welt uns gehört" fließen förmlich die Lachtränen, während man sich den schmerzenden Bauch hält. Die Darstellung der drei Satanisten, ihre zum Teil sehr lächerlichen Phrasen und auch die Situationskomik einzelner Szenen sorgen für die die ständige Belustigung der Zuschauer.
Hirbei ergeben sich jedoch ein paar Probleme: Nicht nur, dass der Witz durch die Mängel der Filmemacher entsteht, sondern auch, dass dieser Film nicht witzig sein soll. Die beiden Regisseurinnen, die bisher nur Erfahrung mit Dokumentationen hatten, haben sich an einer wahren Begebenheit orientiert, bei der tatsächlich drei Personen gestorben sind. Sie wollten das Thema realistisch und auch jugendnah beleuchten und auf die Gefahren von Satanismus aufmerksam machen. Dies ist leider nur bruchteilhaft gelungen. Die eigentlich als drastisch und schockierend geplanten Bilder wirken nicht genug eingebettet, um für den Zuschauer irgendeinen Wahrheitsbezug zu haben.
Auch die Charaktere, allen voran Marco, sind nicht die typischen Jugendlichen. Am Ende des Films kann man das ja verstehen, aber schon am Anfang wirken sie irgendwie sehr konstruiert und starr.
Letztendlich könnte sich aus dem Film aber auch ein letztes, wirkliches Problem ergeben: Auch wenn sich nur kleine Anlehnungen an die wahren Geschehnisse finden, so könnten sich Angehörige der Toten durchaus durch den Film persönlich angegriffen fühlen oder zumindest eigentlich schon verarbeitete Gefühle wieder hochkommen.

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