mara.cp09 (30)

Cinepänz Köln 2009


Haiiii:) Ich bin Mara, fast 16 (das ist immer schlau reinzuschreiben, in 10 Tagen muss ich das sowieso wieder ändern:D) un jetzt das vierte Mal bei den Cinepänz dabei:) Auch diesmal gibts wieder eine volle Woche, aber Kino umsonst ist schon nicht schlecht, oder???:D


Mara Theobald


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Kritiken schreiben, Gitarre spielen, Freunde treffen, Theater, Lesen, Kinoooo, Lachen

Motto

"Sorry, I didn't mean to upset you." - "You don't matter enough to upset me." *heul* (The Reader)

Lieblingsfilm

Public Enemies, Das Meer in mir, I Am Sam, The Reader, Ein Freund von mir, Leroy, Big Fish, Titanic, sooo alles eig:) also alles gutexDD

Lieblingsspiel

Monopoly, Mad, Munchkin

Aktuellste Kritiken

I know you know

von mara.cp09

Wenn man aus dem Kino kommt und diesen Film gesehen hat, muss man sich erst mal bewusst machen, dass Regisseur Justin Kerrigan mit "I know you know" nur seine eigene Geschichte erzählt.

Die sicher nicht leichte Rolle des Jamie überträgt er Arron Fuller, der die Herausforderung souverän meistert.  Obwohl er während des Drehs seinen 14. Geburtstag bereits hinter sich hatte, überzeugt Fuller mit der Unschuldigkeit und Offenheit eines Kindes. Dennoch hat man des Öfteren den Eindruck, dass Jamie der Erwachsene ist.

Charlie wirkt keineswegs zurückgeblieben, dennoch verfolgt er oft kindliche Ideen und lebt völlig in seiner eigenen Welt. Nicht viele Eltern bilden sich ein, die Menschheit vor einem Fernsehprogramm retten und ihre Kinder verantwortungsloserweise auch noch involvieren zu müssen - wobei man bei Charlie nicht den Eindruck hat, dass er den Ernst seiner und somit auch Jamies Lage begreift.  Ebenso wenig bekommt er die eigene Veränderung mit, Paranoia dominiert sein Leben immer mehr, ohne Waffe wird nicht mehr aus dem Haus gegangen, Launenhaftigkeit liegt an der Tagesordnung. Kurz, er verliert die Kontrolle über sich selbst. Das geht so weit, dass Jamie schließlich ganz die Rolle seines Vater einnimmt.

Robert Carlyle hat als Charlie keine Probleme damit, uns glauben zu machen, dass er wirklich verrückt ist. Er kann außerdem eine lange Filmographie aufweisen, in der unter anderem "Eragon" und "Ganz oder gar nicht" zu finden ist.
Begleitet werden die beiden Protagonisten von Funk, der teilweise doch sehr an die deutsche Komödie "Leroy" erinnert. Komponist Guy Farley hat schon für etliche Filme den Score komponiert oder auch produziert, u.a. für "The Broken".

Die kleinen Bankräuber

von mara.cp09

Vom Thema des Film können etliche Leute wahrscheinlich ein Lied singen, allerdings wird niemand davon Kinder haben, die eine Bank ausrauben. Aber die Idee ist auf jeden Fall reizvoll - vor allem, weil Kinder nicht ins Gefängnis kommen können.
Das dachte sich wahrscheinlich auch Regisseur Armands Zvirbulis und drehte 2009 "Die kleinen Bankräuber".  Mit einem guten Ergebnis: Die beiden jungen Darsteller Gustavs Vilsons und Zane Leimane (die ihr Debüt bereits 2004 hatte) bringen den Zuschauer nicht selten durch ihre pfiffige, süße Art zum Lachen. Besonders als sie sich dann noch die Unterstützung ihres Großvaters sichern, ein richtiger Kindskopf, ist das Chaos komplett.

Alien Teacher

von mara.cp09

Am Anfang schockiert eine Hühnerfarm durch Legebatterien und kaum vorhandene Hygiene nicht nur Tierfreunde. Allerdings soll der Film keine Kritik an Massentierhaltung vermitteln, weshalb es dann auch mit einem glühwürmchenartigen Wesen weitergeht. Doch schon bald versteht man diesen seltsamen Beginn, denn kurz darauf taucht die Vertretungslehrerin das erste Mal auf und versetzt die Klasse in Panik. Paprika Steen bringt uns diese mit ständig schiefgelegtem Kopf, aufgesetzter Freundlichkeit bei den Eltern und viel zu hohen Anprüchen bei den Kindern nahe. Auch sonst bemerkt man einige Verhaltensweisen, die nicht unbedingt normal sind, wie z.B. den immer leicht misstrauischen Blick. Zudem haben Kostüm und Maske ganze Arbeit geleistet, um die Lehrerin ziemlich furchterregend erscheinen zu lassen, und zwar nicht durch irgendwelche Alienfratzen oder Masken, die an Herr der Ringe erinnern, sondern durch blonde Haare, blaue Augen, und ein blaues Jeanskleid. Wer würde jemandem, der so mädchenhaft und lieb aussieht, irgendetwas böses zutrauen? Aber sie hat ja nicht nur negative Seiten, ihre Dialoge mit den Schülern sind meistens höchst amüsant und lockern ihre ganze Figur etwas auf.
Wie in einigen Filmen gibt es auch hier diejenigen, die etwas wissen, das niemand anderes glaubt. Dennoch wirkt die Story keineswegs durchgekaut, sondern wurde mit gelungenen Special Effects und Animationen interessant und flüssig gestaltet. So löst sich die Lehrerin auf, was ziemlich realistisch aussieht. Auffällig gut ist auch das Erscheinen des Premierminister aus einer Stahlkugel, welche die Lehrerin magnetisch anzuziehen scheint - der Zuschauer wiederum wird von der Musik in den Bann gezogen.

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