Cinepänz Köln 2009

Juhu, das Kinderfilmfest CINEPÄNZ wird 20 Jahre alt! Wir gratulieren herzlich, freuen uns, dabei sein zu dürfen und feierten am Samstag, den 21.11. Geburtstagsparty und Eröffnungsfest.
Neun Tage lang wird euch auf dem Festival ein abwechslungsreiches Programm geboten, mit Kölner Premieren, Specials, der Jubiläumsreihe und den SEE YOUth-Filmen für die Generation 14+, oft begleitet von tollen Aktionen oder besonderen Gästen im Kino.
Um euch immer auf dem Laufenden zu halten, werden unsere 16 Cinepänz-Reporter von Veranstaltung zu Veranstaltung flitzen und Kritiken schreiben, Interviews führen und Reportagen verfassen. So sind auf Spinxx.de unter „Kritiken“ und „Aktionen“ immer brandheiße Neuigkeiten zu lesen, und das jeden Tag! Reinschauen lohnt sich!

von am 06.05.2013, Format: Ehemalige Redaktionen

Kontakt zur Spinxx-Redatktion Cinepänz Köln 2009

Ansprechpartner:

Natália Wiedmann jfc Medienzentrum Köln Hansaring 84-86 50670 Köln Tel.: 0221-13056150

Aktuellste Kritik

I know you know

von mara.cp09

Wenn man aus dem Kino kommt und diesen Film gesehen hat, muss man sich erst mal bewusst machen, dass Regisseur Justin Kerrigan mit "I know you know" nur seine eigene Geschichte erzählt.

Die sicher nicht leichte Rolle des Jamie überträgt er Arron Fuller, der die Herausforderung souverän meistert.  Obwohl er während des Drehs seinen 14. Geburtstag bereits hinter sich hatte, überzeugt Fuller mit der Unschuldigkeit und Offenheit eines Kindes. Dennoch hat man des Öfteren den Eindruck, dass Jamie der Erwachsene ist.

Charlie wirkt keineswegs zurückgeblieben, dennoch verfolgt er oft kindliche Ideen und lebt völlig in seiner eigenen Welt. Nicht viele Eltern bilden sich ein, die Menschheit vor einem Fernsehprogramm retten und ihre Kinder verantwortungsloserweise auch noch involvieren zu müssen - wobei man bei Charlie nicht den Eindruck hat, dass er den Ernst seiner und somit auch Jamies Lage begreift.  Ebenso wenig bekommt er die eigene Veränderung mit, Paranoia dominiert sein Leben immer mehr, ohne Waffe wird nicht mehr aus dem Haus gegangen, Launenhaftigkeit liegt an der Tagesordnung. Kurz, er verliert die Kontrolle über sich selbst. Das geht so weit, dass Jamie schließlich ganz die Rolle seines Vater einnimmt.

Robert Carlyle hat als Charlie keine Probleme damit, uns glauben zu machen, dass er wirklich verrückt ist. Er kann außerdem eine lange Filmographie aufweisen, in der unter anderem "Eragon" und "Ganz oder gar nicht" zu finden ist.
Begleitet werden die beiden Protagonisten von Funk, der teilweise doch sehr an die deutsche Komödie "Leroy" erinnert. Komponist Guy Farley hat schon für etliche Filme den Score komponiert oder auch produziert, u.a. für "The Broken".

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