viktoria.cp09 (29)

Cinepänz Köln 2009


Ich bin zum 1.Mal in der Cinepänzredaktion und mach seit 2008 bei den Kölner Spinxxern mit!


Viktoria Langenhuisen


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Reiten,Filme anschauen,Spinxx

Lieblingsfilm

Die Brücke nach Therabithia,Französisch für Anfänger,Twilight usw.

Lieblingsspiel

Uno,Monopoly

Aktuellste Kritiken

Hey Hey It´s Esther Blueburger

von viktoria.cp09

Schon die erste Szene des Films, in der man einen Schwarm von Schülerinnen zeitgleich die selben Bewegungen ausführen sieht, macht Lust auf mehr! Der Zuschauer kann sich sofort denken, wie sich die schüchterne, aber eigentlich doch so lebensfrohe Esther in ihrer Schule fühlen mag - fürchterlich! Auf Anhieb versetzt man sich in die Figur hinein. Der Zuschauer leidet sofort mit Esther mit oder freut sich für sie. Aber auch die restlichen Charaktere wirken sehr echt. Dies liegt größtenteils daran, dass die Rollen sehr gut mit den passenden Schauspielern besetzt wurden, die im höchsten Maße überzeugen. Egal ob sie zutiefst betrübt, super cool oder quitschvergnügt wirken sollen, sie bringen jede Emotion klasse rüber.
Doch nicht nur die Schauspieler sind toll, auch Drehorte, Kostüme und besonders die witzige Story ergeben eine tolle Mischung. Neben Esthers schwieriger Aufgabe, herauszufinden, wer sie ist und dem plötzlichen Tod von Sunnis Mutter, lockern verrückte Ideen und witzige Szenen wie z.B. Zuckerperlen als Lippenstift oder Gruppenknutschen auf dem Schulhof den Film auf und es entsteht eine fröhliche "Dramödie" !
Einziger Kritikpunkt: Dort, wo man gerne wissen möchte, wie ein Dialog oder eine Handlung weiter verlaufen, folgt ein Schnitt. Dies ist nicht immer die beste Lösung für die Story und die Zuschauer.

Die zehn Leben der Titanic

von viktoria.cp09

Der Titel "Die Zehn Leben der Titanic " klingt unheimlich spannend, spektakulär und aufregend. Doch was sich dahinter verbirgt, entspricht nicht unbedingt den Erwartungen. Die Story ist zwar mysteriös, aber auch verworren. Schon nach einiger Zeit fällt es schwer, einzelne Handlungsabläufe voneinander zu unterscheiden und richtig zu deuten. Dies mag für den einen oder anderen vielleicht eine geistige Herausforderung sein, aber für so manchen ist es einfach nur verwirrend. Zwar wird durch verschiedene Kameraeinstellungen und Schnitte die Realität von Livs Visionen und den Rückblicken in die Vergangenheit getrennt, aber besser verstehen kann man das, was dort vor einem auf der Leinwand geschieht, auch nicht.
Trotzdem sind die schnell montierten Bilder eigentlich das Beste am gesamten Film, da sie für Abwechslung sorgen. Sie bringen den Zuschauer dazu, sich zusammenzureißen, damit er sich weiterhin auf den Film konzentriert. Die gesamte Story wird dadurch aber auch nicht besser.
Die geheimnisvolle Katze ist die einzig interessante Figur des Films, die den Zuschauer bei Laune hält, doch diesen Aspekt könnte man noch etwas weiter ausschmücken.
Die Schauspieler der Erwachsenencharaktere bringen den Film auch nicht in Schwung, man nimmt sie kaum wahr . Die jungen Hauptdarsteller dagegen wirken realistisch und stellen Gefühle gut dar, man nimmt ihnen sowohl flotte Sprüche als auch Angstausdrücke ab. 
Grusel stellt sich bei einem etwas älteren Publikum trotzdem nicht ein.

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