Wer küsst schon einen Leguan
So perfekt war das Leben von Tobias (13) bisher ja nicht, seinen Vater kennt er nicht und seine Mutter hängt die ganze Zeit nur bei ihrem Freund, "dem Fritze". Das heißt, dass Tobias früh lernen muss allein zurecht zu kommen. Auch in der Schule hat er kaum Freunde, er ist ein Außenseiter. Doch plötzlich zieht ein neuer Nachbar in dem Haus ein, in dem Tobias wohnt. Das ist in der Zeit, wo er mal wieder zwei Wochen allein ist, weil seine Mutter und "der Fritze" im Urlaub an der Nordsee sind. Der Neue, Max, wäre doch nett als Vater, denket sich Tobias. Kurzerhand ist Max - zumindest in der Schule und uninformiert darüber - Tobias´ Vater. Die ganze Sache eskaliert, als eine Klassenkameradin von Tobias Max vor seinem Haus trifft. Doch Max spielt mit. Zum ersten Mal hat Tobias das Gefühl eine Familie zu bekommen…
Der Film war sehr anschaulich und sehenwert, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Er zeigt uns das Leben der finanziell unterschichtigen Kinder, welches wir meist einfach übersehen. Der Film hat mir gefallen, hat mich aber nicht so ganz umgehauen.
von hannah_g 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2005 am 23.11.2005, Format: Film
Fazit
*sehenswert*Weitere Informationen
- Deutschland 2003
- Kinderfilm
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 90 min.
Gesamtwertung
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