Von der Nacht verzaubert

Durch den Tod ihrer Eltern wird sie mit der Liebe ihres Lebens konfrontiert, bis auch da der Tod einschreitet.

Kates und Georgias Eltern sind bei einem Autounfall gestorben, weswegen die beiden zu ihren Großeltern nach Paris ziehen. Während Georgia feiern geht, um sich abzulenken, bläst Kate Trübsal. Ihre Oma überredet sie, dass sie ihre Bücher in einem Café lesen geht.

Dort sieht sie einen umwerfenden Jungen und seine Freunde. Immer wieder begegnet sie ihm und dann spricht er sie an, aber nur, weil sie ihre Tasche liegen gelassen hat.

Als die beiden Schwestern nachts spazieren gehen, sehen sie den Jungen und seine Freunde an einer Brücke. Vincent, so heißt er, springt einer Selbstmörderin hinterher in die Seine, während man einen Schwertkampf unter der Brücke hört. Die beiden werden von einem stämmigen Mann dazu gedrängt zu gehen und dann auf dem Rückweg fast von einem Auto überfahren.

Kate kommt mit der Zeit Vincent und seinem Geheimnis immer näher und gerät in furchtbare Gefahr, denn Vincent ist kein normaler Mensch. Um genauer zu sagen, war er es, bis er vor langer Zeit starb.

Der Roman fesselt von der ersten Seite. Wenn er sich mal in die Länge zieht, dann aber nur über höchstens zwei Seiten.

Für mich hat dieses Buch ganz klar den Suchtfaktor wie "Twilight", was heißt, dass es so sehr fesselt, sodass man es kaum aus der Hand legen kann.

Zudem lassen sich ein paar Parallelen finden, die den Roman noch besser machen, z.B. dass die Beziehung nicht sein darf und die Protagonistin dadurch in Gefahr gerät.

Leider gibt es auch eine Stelle, die am wenigsten spannend und interessant ist, da Kate nichts von Vincent hören will. Aber ansonsten ist an der Geschichte nichts auszusetzen. Außerdem ist die Entwicklung der Story glaubwürdig und gut erzählt und die einzelnen Geschehnisse sind unerwartet und somit absolut fesselnd, ebenso wie die Tragödie, die Kates Leben zu dominieren scheint und so dargestellt wird, dass man sie sich gut vorstellen kann.

Auch wird der Fantasyteil so gut erklärt, dass es ist, als erlebe man es selbst und man könnte auch glauben, dass die Story wirklich existiert. Was unter anderem dazu beigetragen hat, dass die Charaktere echt und lebhaft wirken. Zudem werden sie sehr gut eingeführt und als Leser hat man direkt einen guten  Draht zu ihnen.

Die Geschichte entführt den Leser nach Paris und zaubert ein schönes Ambiente, vor allem am Ende. Hin und wieder stören die französischen Begriffe ein wenig, was aber am Gesamteindruck nichts ändert, sondern es realer macht.

von stefanie 16 Jahre, Redaktion Köln 2 am 26.09.2014, Format: Buch

Fazit

Eine wunderschöne Liebes-Fantasygeschichte. Vor allem für "Twilight" Fans sehr zu empfehlen.

Weitere Informationen

  • 2012
  • Fantasy, Romantik
  • Autor/in: Amy Plum
  • Seiten: 400
  • Verlag: Loewe

Gesamtwertung

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