stefanie (26)

Köln 2


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Stefanie Hecker


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Die Twilight Saga

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Aktuellste Kritiken

Dornröschen und der Mettsommernachts-Traum

von stefanie

Zu Beginn erlebt man Reds bodenlose Trauer über den Verlust ihrer großen Liebe. Wobei sie sich einige Kapitel davor noch nicht endgültig sicher war, ob sie wirklich Ever oder doch eher Jaz liebt. Es ist recht ermüdend, da sie bloß jammert und es die Geschichte nicht weiterbringt. Zumal die Beziehung der Beiden arg an Dynamik verloren hat und Red viel besser mit Jaz harmoniert. Jaz, der, gütig wie er ist, ihr stets zur Seite steht und sie in ihrer Rettungsmission für Ever unterstützt.
Sowieso ist es im finalen Band der Reihe nicht Red, die den Leser unterhält und aus der Reihe der Protagonisten hervorsticht. Viel mehr sind es die Grinsekatze und die Hexen, die einen immer wieder überraschen und die Handlungen stets verändern. Gerade Grin verleiht der Reihe eine geniale Komik, da er meist zynische und sarkastische Kommentare zum Besten gibt. Man fühlt sich direkt mit ihm verbunden, weil man nicht alleine ist, wenn man in absurden Situationen die Augen verdreht.
Eine der größten Wandlungen machen die Prinzessinnen durch, die sich zu echten Kriegerinnen mausern und dabei die Herzen im Märchenwald, in Neverland und in Wonderland im Sturm erobern. Es ist spannend zu beobachten, wie sie an ihren Aufgaben wachsen und wie immer wieder neue Freundschaften und Bündnisse entstehen.
Jasemin, Dschinni und Aladdin sind hier eindeutig die Antagonisten und der Autorin gelingt es meisterhaft, sie unsympathisch darzustellen.
Einzig unglaubwürdig ist die Darstellung des Teufels, der wankelmütig und rückgratlos erscheint. Die Beziehung zwischen ihm und den Hexen, die entscheidend für die Geschichte ist, wird immer wieder nur angedeutet, was es schwierig macht, alles zu verstehen.
Der Schreibstil ist locker und leicht und man fliegt quasi durch die Kapitel. Einzig die Szenen, die nichts zur Story beitragen, sind ein wenig schwerfällig und manchmal scheint es, als wollte die Autorin die einzelnen Figuren nur mal zu Wort kommen lassen.
Das Ende ist leider ein wenig zu unrealistisch und wirkt zu gewollt. Es passt zwar zum Genre, ist aber nicht ganz zufriedenstellend. Außerdem sorgt der Epilog für neue Fragen, da einige Figuren erneut eine große Veränderung durchzumachen scheinen, die für den Leser nur schwer verständlich sind und die auch nciht weiter erklärt werden.
Die finale Idee für Jaz ist außergewöhnlich und passt, da er eine der besten Figuren der ganzen Reihe ist, nur scheint es, als wäre er der Einzige, dessen Reise noch nicht zuende ist. Und zu wissen, dass man diese Reise nicht mehr miterleben wird, stimmt einen traurig. Es bleibt nur zu hoffen, dass er sein Happy End finden wird.

Angel has fallen

von stefanie

<p>Es beginnt recht ereignislos und man erlebt einen alternden Agent, der sich allmählich der Tatsache stellen muss, dass er nicht mehr lange im Außendienst tätig sein kann. Körperliche und psychische Probleme fordern ihren Tribut, was ihn umso menschlicher erscheinen lässt. Leider wird dies zunehmend vergessen, wenn er, in typischer Actionheldenmanier, durch die Kulisse hastet und eine Überzahl an Gegnern ausschaltet. Das macht ihn als Figur ein wenig unglaubwürdig und schadet langfristig dem Film, da die Reihe bisher den Anspruch hatte, möglichst realistisch zu sein.<br />Auch sind die Verstrickungen von Bannings Vergangenheit ins derzeitige Geschehen zu viel, um glaubwürdig zu sein. Zwar ist offensichtlich, dass man ihn in den Mittelpunkt der Handlung stellen wollte, was schon beim Titel klar wird. Denn er ist quasi der Schutzengel des Präsidenten, aber es wirkt dann doch zu konstruiert. Zumal Dinge aufgeworfen werden, bei denen man sich fragt, wieso diese nicht in den vorigen Filmen zur Sprache kam.<br />Filmisch ist auch der dritte Teil gut umgesetzt worden. Ernste Szenen wechseln sich mit actiongeladenen ab und der dramaturgische Spannungsbogen lässt wenig zu wünschen übrig. Dass der Zuschauende bereits früh erfährt, wer die eigentlichen Täter sind und in welchem Verhältnis sie zu Banning stehen, ist ein bewusst gewähltes Stilmittel. Zwar nimmt es ein wenig die Spannung, dafür kann man besser Bannings Überlegungen verfolgen, da man nicht selber rätselt. Dadurch liegt der Fokus dauerhaft auf ihm als Person.<br />Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass man in diesem Film alle anderen Figuren ziemlich vernachlässigt und diese recht blass bleiben. Dadurch baut man keine wirkliche Verbindung zu ihnen und der Welt auf und bleibt auf Distanz zum Geschehen, was seine Vor- und Nachteile hat.<br />Schauspielerisch ist der Streifen jetzt kein Meisterwerk. Man nimmt den Beteiligten ihre Rollen und Emotionen ab, aber sie schaffen es nicht, im Gedächtnis zu bleiben und den Zuschauenden wirklich zu begeistern.<br />Im Gegensatz dazu gibt es für die Filmmusik einen klaren Pluspunkt, da sie die Szenen gekonnt untermalt, statt die Atmosphäre zu stören, wie es immer mal wieder in Filmen vorkommt.<br />Was die Action angeht, haben die Produzenten wirklich an nichts gespart und fahren die ganz großen Geschütze auf. Einige Effekte sind einfach zu viel des Guten. Da diese meist einem fragwürdigen Charakter zuzuordnen sind, wirkt es, als würden sie sich ein wenig selbst auf den Arm nehmen, was widerum eine ganz nette Abwechslung ist. Auch wenn es fraglich ist, ob es wirklich notwendig ist, quasi einen ganzen Wald in die Luft zu jagen, auch wenn es typisch für dieses Genre ist.</p>
Promised

von stefanie

Der Roman startet mit einer lockeren Atmosphäre. Hollis versucht, den König für sich zu gewinnen und es macht Spaß, ihr dabei zuzusehen. Zumal sie mit ihrer liebenswürdigen Art auch den Leser einnimmt, wodurch man nur noch mehr mit ihr mitfiebert.
Aber auch Jameson schließt man schnell ins Herz. Obwohl er ein junger König ist und schon mit mehreren Mädchen anbandelte, ist er einfach nur reizend und scheint Hollis ehrlich zu mögen. Die beiden entwickeln sich sehr schnell zu einem Traumpaar und man kann es eigentlich gar nicht mehr erwarten, ihre Hochzeit mitzuerleben.
Daher nimmt man den Fremden namens Silas auch erst als störend wahr. Er sorgt dafür, dass Hollis an ihrer Einstellung zweifelt und sich immer wieder anders entscheidet. Man leidet mit ihr, zumal man ja immer noch auf das Happy End für Hollis und Jameson wartet.
Trotzdem ist es spannend, Hollis Entwicklung zu erleben. Sie wächst in ihrer Rolle als zukünftige Königin und gleichzeitig reift sie durch den Einfluss von Silas. Man muss ihm zugute halten, dass es eigentlich nicht seine Schuld ist, das man ihn zu Beginn nicht mag. Nach und nach scheinen er und seine Familie, die wegen dubioser Gründe aus einem verfeindeten Königreich flohen, zu gut um wahr zu sein. Wann immer Hollis nicht weiter weiß oder vor ihrer Aufgabe fliehen will, nehmen sie sie mit offenen Armen auf, als würden sie sich schon ewig kennen.
Gegen Ende wird es dann umso spannender, als das eigene ungute Gefühl sich bewahrheitet und es zu einer Tragödie kommt. Das Ausmaß der Katastrophe kann man nicht vorhersehen, weswegen man nur so durch die Seiten fliegt. Dafür ist auch der lockere Schreibstil der Autorin verantwortlich. Der Autorin geling es, den Leser in die Welt von Coroa zu entführen und während man durch die Seiten fliegt, vergisst man voll und ganz die Welt um sich herum.
Nach Selection und Siren ist es die dritte Welt, die Kiera Cass zum Leben erweckt. Es gibt einige Parallelen zu Selection, was einen nostalgisch stimmt, auch wenn man beide Reihen nicht miteinander vergleichen sollte. Das endet unweigerlich darin, dass man Promised nicht genießen kann, weil Selection einen Platz im Herzen von Kieras Lesern innehat. Denn Promised ist in sich ein sehr guter Roman, der den Leser ins Schwärmen bringt und sogar eine Leseflaute zu beenden vermag.

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