Vom Fischer und seiner Frau

Sechzig minütige Verfilmung des Märchens "Vom Fischer und seiner Frau".

In dem Film "Vom Fischer und seiner Frau" geht es um den Fischer Hain und seine Frau Ilsebill. Sie wohnen in einer einfachen Hütte in den Dünen und jeden Tag geht Hain zum Strand um zu fischen. Eines Tages fängt er einen Butt der sprechen kann und ihm sagt, er sei ein verwunschener Prinz. Daraufhin wirft der Fischer den Butt zurück ins Meer und kehrt zurück zu Ilsebill. Hain ist sehr glücklich mit dem was er hat, aber Ilsebill anscheinend nicht. Als er ihr von dem Butt erzählt, wird sie ärgerlich und sagt, er hätte sich etwas wünschen müssen. Mit diesem Vorwurf schickt sie ihn zurück zum Butt, damit er sich von diesem eine Hütte wünscht. Ilsebill wird immer gieriger und immer häufiger wird Hain, gegen seinen Willen, zum Butt geschickt.

Der Film "Vom Fischer und seiner Frau" ist nicht so gut, weil er das Märchen schlecht verfilmt hat. Auch wenn der Film nur eine Stunde geht, sitzt man davor und wundert sich darüber, wie sehr er sich in die länge zieht. Dieses Märchen ist einfach dafür ungeeignet, einen Film daraus zu machen. Die Geschichte ist zwar spannend, denn man fragt sich, ob Hain und Ilsebill je wieder in Harmonie leben werden, aber es kommt einem alles übertrieben und unrealiastisch vor.

Der Film ist sehr einfach strukturiert und immer wieder wiederrholen sich Teile, sodass es irgendwann einfach zu viel wird. Es wurden viele Dinge animiert, wie zum Besoiel das umschlagende Wetter und der Butt. Diese Techniken sind wirklich sehr gut angewant worden, denn sie wirken zwar nicht echt, passen aber an den Ort des Geschehens. Die Verschiedenen Häuser, in denen die beiden Hauptpersonen leben, wurden mit Fotomontage in die Dünenlandschaft reinkopiet und sehen leider total unecht aus.

von nora.cp 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 06.12.2014, Format: Film