Viva Cuba
Malú lebt in Kuba, geht jeden Tag zur Schule, singt die Nationalhymne und nimmt mit ihrem Freund Jorgito, mit dem sie sich andauernd streitet, aber den sie insgeheim total nett findet (wahrscheinlich noch mehr als nur nett), Tanzunterricht. Die Neunjährige führt ein ganz normales Leben. Aber dann entschließt sich Malús Mutter dazu Kuba zu verlassen und mit Malú zusammen zu ihrem Freund ins Ausland zu ziehen. Für Malú bricht eine Welt zusammen: Sie wird Jorgito nie wieder sehen. Doch die Zwei kann man nicht so einfach trennen wie, Malús Mutter sich das gedacht hatte. Kurz entschlossen machen sich die Kinder auf zu Malús Vater, der am anderen Ende Kubas lebt. So eine lange Reise ist nicht einfach zu meistern ohne Auto, ohne Geld und besonders nicht, wenn im ganzen Land nach einem gesucht wird…
Kuba - wohl die wenigsten Kinder können mit diesem Begriff etwas anfangen. Ich will nicht sagen, dass der Film dies schlagartig ändert, aber er verschafft zumindestens einen Einblick in das Land im Süden, was nicht zuletzt an den wunderschönen Landschaftsaufnahmen liegt. Die Kameraführung und manche Szenen mit eingefügten Karikaturen sind etwas gewöhnungsbedürftig, doch witzige Szenen wie: "Wir laufen bis zum Meer und biegen dann rechts ab!" machen das teilweise wieder wett.
von anna-fr 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2006 am 22.11.2006, Format: Film
Fazit
Mittelmäßiger Film, der jedoch einige witzige Dialoge und tolle Landschaftsbilder aufweißt.Weitere Informationen
- Kuba 2005
- Abenteuer
- Regisseur/in: Juan Carlos Cremata
- Darsteller/innen: Malú Tarrau Broche, Jorge Milo
- FSK: Ohne Altersbeschränkung
- Länge: 80 min.
Gesamtwertung
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