The Binding of Isaac

Eine spaßige Flucht vor einer wahnsinnig gläubigen Mutter.

Isaac ist ein junger glücklicher Junge der alleine mit seiner Mutter in einem kleinen Haus auf einem Hügel wohnt.
Während er spielt und Bilder malt schaut sich seine Mutter christliches Fernsehen an. Eines Tages hört Sie
eine Stimme die ihm sich als der Herr ausgibt und ihr sagt, dass ihr Sohn verdorben ist und sie ihm seine Spielsachen wegnehmen soll. Das steigert sich mit der Zeit bis die Stimme ihr befiehlt ihn zu Opfern. Er kriegt das mit und flieht in den Keller. Ab hier beginnt das eigentliche Spiel. Man befindet sich nun auf der ersten Ebene eines Dungeon. Jede Ebene ist in kleine Räume unterteilt in den Monster lauern die dich töten wollen. Die einzige Waffe die einem Kleinkind zur verfügung stehen ist sein Geheule. Also beschießt man die Monsterhorden mit seinen schwächlichen Tränen. Natürlich ist man nicht komplett aufgeschmissen, da man die Chance hat Gegenstände die alle möglichen nützlichen Fähigkeiten haben und man kann auch Upgrades für seine Tränen zu finden. Das Ziel ist es auf die unterste Ebene zu gelangen und dort dann stark genug sein um Mom besiegen zu können.

"The Binding of Isaac" ist ein Spiel welches von Beginn an begeistert, da mit dem ersten Gegenstand, den man findet, das Spiel von dir Besitz ergreift. Man will immer mehr Gegenstände finden und dann versucht man sich mit jedem neuen Spiel selbst zu übertreffen und weiter nach unten zu gelangen.
Der Dungeon ist ähnlich aufgebaut wie in "The Legend of Zelda" mit vielen nebeneinander gelegenen Räumen und einen Bossgegner am Ende der Ebene. Auch die restliche Atmosphäre mit Herzcontainern als Lebensanzeige sorgt sofort dafür das jeder Zelda-Fan sich sofort heimisch fühlt. Das Gameplay ist sehr einfach zu lernen und man muss sich nicht groß die Finger verbiegen wie das bei so manch anderen Spielen der Fall ist. Die einfache Steuerung macht allerdings das Gameplay nicht sonderlich einfacher da die Gegner mit jeder Ebene schwieriger werden und es jedes mal volle Konzentration erfordert und man leicht zum Opfer der Monster wird.
Natürlich ist es purer Zufall ob man viele starke oder nur schwache Gegenstände findet - wodurch das Spiel natürlich dementsprechend schwerer oder einfacher wird, was
den Vorteil hat, dass für Gelegenheitsspieler auch eine Chance besteht das Spiel zu schlagen und die geübteren Spieler haben eine zusätzliche Herausforderung.
Zu Beginn ist Isaac nur ein kleiner Zeitvertreib für zwischendurch da man relativ oft stirbt und somit immer mal Zeit für eine kleine Runde hat. Mit wachsendem Können wächst allerdings auch die Zeit die man braucht bis man stirbt da man deutlich mehr Ebenen schafft und die Ebenen immer größer werden. Die Story ist sehr einfach gehalten, da das Spiel an sich nur Isaacs Flucht beschreibt und keine Cutszenes vorhanden sind außer zu Beginn der Spieles und wenn man das Spiel durchgespielt hat. Jedoch tut das dem Spaß keinen Abbruch da es bei dem Spiel mehr um das Gameplay geht als um eine Story.

von Dominique B. 18 Jahre, Redaktion Köln 1 am 11.09.2012, Format: Spiel

Fazit

Das Spiel ist jedem zu empfehlen der sich für einen kleinen Preis viele Stunden Spielspaß gönnen möchte.

Weitere Informationen

  • USA 2011
  • Action-adventure, dungeon crawl, roguelike
  • Regisseur/in: Edmund McMillen
  • FSK: ab 16 Jahren

Gesamtwertung

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