Stormbreaker

Die Verfilmung des erfolgreichen Buches "Stormbreaker" von Anthony Horowitz.

Alex Rider (Alex Pettyfer) ist ein ganz normaler 14-jähriger Junge, der seine Eltern schon früh verloren hat. Er wächst bei seinem Onkel Ian Rider (Ewan McGregor) auf. Dieser ist oft auf "Geschäftsreisen" und verbringt sehr wenig Zeit mit ihm, das ist der Grund weshalb Alex ein Kindermädchen namens Jack (Alicia Silverstone) hat. Alex ist in dem Glauben aufgewachsen, sein Onkel arbeite für eine Bank. Doch das ist ein großer Irrtum, denn was Alex nicht weiß: in Wahrheit ist Ian Rider ein Argent im Auftrag des MI6. Eines Tages wird er allerdings bei einem Auftrag getötet und Alex und Jack verstehen die Welt nicht mehr. Nicht nur das auf Ian‘s Beerdigung in schwarz gekleidete, bewaffnete Männer auftauchen und behaupten sie seinen Kollegen von ihm, nein, auch das PC Zubehör aus dem "verbotenen" Raum seines Onkels wird vor Alex Nase entführt. Er folgt dem Lieferwagen, der alles abgeholt hat und gelangt schließlich zu einem Schrottplatz. Von dort aus führt ihn die Spur zu einen Bahnhof, wo auch das Hauptquatier des MI6 liegt. Durch mehr oder weniger Zufall gelangt er in das versteckte Gebäude und erfährt, das es nun an ihm ist, den Auftrag seines Onkels weiter zuführen. Nach einer kurzen militärischen Grundausbildung bekommt er seinen ersten Auftrag. Er soll Darrius Sayle (Mickey Rourke) beschatten und herausfinden, was es mit dem PC "Stormbraker" auf sich hat, denn dieser soll an alle Schulen im Land verschenkt werden. Das dies Alex noch in schwierige und unangenehme Situationen bringen wird, weiß er bis dahin noch nicht.

Der Film ist einfach super und erinnert auch sehr an James Bond, denn zum Einstieg gibt es erstmal viele Specialeffekte und eine heiße Verfolgungsjagt auf Motorrädern bzw. mit dem Auto. Außerdem erinnert die Musik des Intros auch sehr stark daran. Weiterhin findet der Betrachter hier auch sorgsam ausgewählte Schauspieler und eine schöne Synchronisation. Alex Pettyfer passt wirklich gut zum draufgängerischen und mutigen Alex Rider. Was ich jedoch kritisieren muss, ist die Riesenqualle von Darrius Sayle. Sie sieht sehr leblos aus und erweckt auch nicht den Eindruck als würde sie schlafen. Schade ist nur das diesr Film nicht im Kino lief. Hier zu Lande wurde er lediglich als DVD herausgebracht. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass der Film in den USA hinter den Erwartungen blieb. Trotzdem ist geplant auch die weitern Bände der Buchreihe zu verfilmen.

von Britta 14 Jahre, Redaktion Bielefeld am 08.04.2008, Format: Film