Station 7

Spannender Film über zwei philippinische Kinder, die sich allein durch's Leben schlagen müssen.

In dem Film "Station 7" geht es um die Kinder Diana und Julian. Sie wohnen in einem philippinischen Dorf und ihre Eltern leben getrennt. Da ihr Vater eine neue Frau hat, muss ihre Mutter in China leben, um für ihre Kinder Geld zu verdienen. Leider reicht das Geld der Mutter nicht aus, um die Kinder zu versorgen, daher muss Diana für sich und ihren Bruder arbeiten gehen. Während sie Wäsche wäscht, Mais pflückt oder Brot verkauft, schickt sie ihren Bruder immer zu Freunden, damit er dort Fernsehen gucken kann. Als ihr Bruder eines nachmittags vor dem Fernseher sitzt und Nachrichten hört, wird von einer Drogendealerin in China berichtet, die exekutiert werden soll und diese Frau ist die Mutter von Diana und Julian.

Der Film "Station 7" ist gar nicht schlecht, weil er in sehr spannender Weise über das Leben von Diana und Julian berichtet. Es ist wirklich sehr spannend zu sehen, ob die Kinder es wirklich schaffen allein zu überleben. Außerdem steht die ganze Zeit die Frage im Raum, ob die Mutter der Kinder exekutiert wird. Anfangs wundert es einen, dass der Vater der beiden überhaupt keinen Kontackt zu ihnen zu haben scheint. Im laufe des Films erfährt man zwar wieso, aber dennoch wundert es einen sehr, warum sich jemand lieber selber durchs Leben kämpft, als zu seinem Vater zu halten. Dieser Aspekt ist aber sehr wichtig für den Film, denn die Frau des Vaters hätte gern, dass Diana und Julian bei ihnen wohnen. Das wiederum führt dazu, dass der Film sehr spannend wird, weil man sich fragt, ob die Kinder bei ihrem Vater wohnen werden. Bei diesem Film wundert man sich sehr über das Ende, denn es wird nicht genau beschrieben, sondern ist sehr offen. Es ist sicherlich nicht das Ende, dass man erwartet, aber trotzdem kann man hinterher froh den Kinosaal verlassen.

von nora.cp 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2014 am 06.12.2014, Format: Film