Sonita
Seitdem die 18-Jährige Sonita aus Afghanistan geflohen ist, lebt sie ohne Papiere und Möglichkeit auf Schulbildung im Irak. Sie träumt davon, als Rapperin groß zu werden, jedoch wollen ihre Eltern sie zwangsverheiraten, um das Geld für eine Frau für ihren Bruder zu verwenden. Sie veröffentlicht ein Video im Internet, in dem sie über die Verkäuflichkeit von Frauen singt. Doch ob das so viel bringt?
Ein sehr berührender Dokumentarfilm, der einen guten und realistischen Einblick in das Leben der jungen Sonita gibt. Man sieht deutlich, wie viel Ehrgeiz und Willen in der Person, aber auch in den Filmemachern steckt, um diese außergewöhnliche Geschichte an die Öffentlichkeit zu bringen. Man erfährt viel über das Leben, den Alltag und die Freunde und über die soziale Einrichtung, von der Sonita zuerst unterstützt wird, und vor allem auch über ihre Probleme. Am schönsten finde ich, dass der ganze Film hauptsächlich mit ihrer eigenen Musik untermalt wird.
von celia.cp16 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2016 am 16.11.2016, Format: Film
Fazit
Ein sehr schöner und berührender Film, den jeder gucken sollte der schon einmal geträumt hat.Weitere Informationen
- Deutschland, Iran, Schweiz 2015
- Dokumentarfim
- Regisseur/in: Rokhsareh Maghami
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 91 Min. min.
Gesamtwertung
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