Schuld sind immer die Anderen
Ben wird vorzeitig aus dem Gefängis entlassen und bekommt eine Chance auf einen Neuanfang: Im abgelegenen Waldhaus lebt er von nun an mit sieben anderen Jugendlichen, die schon einige Straftaten hinter sich haben. Hier sollen sie lernen, respektvoll miteinander umzugehen, Reue zu zeigen aber auch Geborgenheit zu erfahren und sich eine Zukunft aufzubauen. Ben lebt sich gut ein, doch als eines Tages eine Betreuerin aus ihrer Pause zurück kommt, trifft es ihn wie ein Schlag: Eva war eines seiner Opfer in einem unaufgedeckten Fall, das vom ihm ausgeraubt und brutal zusammengeschlagen wurde...
"Schuld sind immer die Anderen" ist ein toller Film, der trotz eines sehr schweren Themas gut gelungen ist. Die Geschichte reißt einen mit und auch durch Schnitt und Kamera wird es noch spannender. Die Schauspieler und gerade Edin Hasanovic, der verdient für die beste darstellerische Leistung für den Deutschen Filmpreis 2013 nominiert ist, überzeugen auf voller Linie und auch sonst weist der Film so gut wie gar keine Schwächen auf. Die Musik unterstreicht das Ganze und sorgt unter anderem für ein tolles Kinoerlebnis.
von jokubas.cp13 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 22.11.2013, Format: Film
Fazit
Ein sehr emotionaler Film mit viel Spannung und fantastischen Schauspielern...Weitere Informationen
- Deutschland 2012
- Drama
- Spielfilm
- Regisseur/in: Lars-Gunnar Lotz
- Darsteller/innen: Edin Hasanovic, Julia Brendler, Natalia Rudziewicz
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 93 min.
- Verlag: Alpha Medienkontor
Gesamtwertung
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