Schuld sind immer die anderen

Ein toller Film über Gewalt und Schuldgefühle!

Ben kommt nach mehreren Straftaten in ein ruhiges, abgeschiedenes Waldhaus in dem er einen Neuanfang machen soll. Dort gibt es aber feste Regeln, an die er sich halten muss. In dem Waldhaus leben noch sechs weitere Jugend-Straftäter, mit denen er sich nach erstem Misstrauen langsam anfängt, besser zu verstehen. Doch er ist geschockt,, als er auf eine der Betreuerinnen namens Eva trifft, denn sie ist eines seiner Opfer in einem brutalen Überfall gewesen. Er versucht ,in der Gruppe und bei Eva nicht aufzufallen, aber einer seiner neuen "Freunde" findet sein Geheimnis raus und Eva spürt auch, dass etwas nicht stimmt...

Der Film überzeugt mit einer super Story, die extrem gut umgesetzt wurde, viele Wendepunkte hatte und die ganze Zeit spannend und interessant blieb. Die schauspielerische Leistung war wirklich überragend und alle Darsteller haben ihre Rolle sehr glaubwürdig und toll gespielt! Der Film ist mitreißend traurig und hat kein typisches Happy End. Ist also auch mal was Neues. Die Kameraführung, insbesondere bei Dialogen und Kamfszenen, ist auch sehr gut gelungen. Insgesamt ein Film, der rundum überzeugt und auch gut mehrmals ansehbar ist!

von sam.cp13 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 23.11.2013, Format: Film