Schuld sind immer die anderen
Ben ist ein gewalttätiger Jugendlicher, der nun in einem Jugendhaus, eine Chance bekommt, sein Leben zu ändern. Doch Ben stellt sich anfangs ganz stur und will nichts mit den Betreuern oder den anderen Sträflingen zu tun haben. Doch dann findet er heraus, dass eine der Betreuerinnen, Eva, eins seiner Opfer von einem Angriff war, der jedoch nie geklärt wurde. Er versucht Eva aus dem Weg zu gehen und dabei wird sein Verhalten und seine soziale Kompetenz gegenüber den anderen, immer besser. Doch schon bald kommt Eva hinter sein dunkles Geheimniss...
Ein sehr schöner aber auch tragischer Film, der die Gewalt unter Jugendlichen, sehr deutlich darstellt. Besonders überzeugend war der Hauptdarsteller, Edin Hasanovic, der einerseits sehr hart und brutal sein konnte, aber andererseits auch eine sehr weiche, liebevolle Seite hatte.
Ebenfalls gut dargestellt, waren die Kampfszenen, die sehr real wirken und die Szenen, die im Gefängnis gedreht wurden, da man schließlich bedenken muss, dass sie in einem echten Gefängniss gedreht wurden.
Das Ende, ist leider nicht so gut gelungen da es sehr offen ist und man gerne noch erfahren hätte, wie es für den Hauptcharakter weitergeht...
von emilia.cp13 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 22.11.2013, Format: Film
Fazit
Alles in allem ein sehr schönes Drama, das aber auch sehr gewaltgeprägt ist und einige Fragen offen lässt.Weitere Informationen
- Deutschland 2012
- Drama
- Spielfilm
- Regisseur/in: Lars-Gunnar Lotz
- Darsteller/innen: Edin Hasanovic, Julia Brendler, Natalia Rudziewicz
- FSK: ab 12 Jahren
- Länge: 93 min.
- Verlag: ?
Gesamtwertung
Kontakt
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