Royal Passion
Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist – bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy…
Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?
‚Royal Passion‘ war besser als erwartet, konnte mich aber nicht umhauen. Und dann dieses Ende…
Die Handlung:
Ich glaube, diesen Text habe ich bald schon eine Millionen Mal geschrieben, aber hier kommt er erneut (wenn auch etwas abgewandelt): Dieses Buch ist so klischeehaft, es kommen vor und ich darf mit Freude vorstellen: Der böse Vater (kennen wir das nicht normalerweise nur mit der Mutter?!), die eifersüchtige „beste“ Freundin, die verschiedenen Gesellschaftsschichten, der Junge mit der dunklen Vergangenheit und das schüchterne Mädchen, das natürlich auch schon einiges mitgemacht hat. Und ich kann tatsächlich behaupten: In diesem Fall hat es mich kaum gestört, weil der „Bad Boy“ ein Prinz ist. Wer möchte denn bitte nicht seinen eigenen Prinzen haben, der auf einem Schimmel angeritten kommt? Naja, okay, Spaß, aber irgendwie möchte man ja schon seinen persönlichen Prinzen finden (Auch wenn er dann in unserem Fall natürlich einfach nur bürgerlich ist). Jedenfalls hat die Storyline sonst nicht wirklich viele besondere Elemente. Ach so, und die fürsorgliche, beste Freundin ist natürlich auch noch mit im Boot – also alles so, wie in ungefähr jedem Roman dieses Genres. Trotzdem hatte Royal Passion dieses gewisse Etwas, was mir einfach gefallen hat.
Die Charaktere:
Die Hauptfigur mag ich sogar. Naja, in diesem Fall ist mögen relativ, ich mag sogar die doofe, eifersüchtige Freundin. Aber die Figur hat mal nicht ganz so viel rumgeheult wie die anderen Protagonisten, die normalerweise vorkommen. Also hier gibt’s auf jeden Fall schon mal einen Pluspunkt dafür. Und auch den Prinzen finde ich recht sympathisch. Er ist irgendwie cool und ich mag seine Art, obwohl er so viel vor Clara verheimlicht. Aber wahrscheinlich ist es auch einfach genau das, was ich so an ihm mag.
Alles in allem war das Buch echt gut und ich habe mich teilweise wirklich gut darüber amüsieren könne.
Achtung Spoiler:
Aber dieses Ende hat einfach alles kaputt gemacht. Und dann ist da auch noch diese blöde Leseprobe vom nächsten Band drinnen und ich bin nur noch mehr verwirrt und aufgebracht als sowieso schon.
von Katharina.Do 14 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 10.03.2016, Format: Buch
Fazit
Nette Unterhaltung.Weitere Informationen
- 2016
- Young Adult
- Autor/in: Geneva Lee
- Seiten: 448
- Originalsprache: Amerikanisch
- Verlag: Blanvalet
Gesamtwertung
Kontakt
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