Katharina.Do (23)

Gelsenkirchen


Hallu :3 Ich liebe Bücher über alles. (Ja, ich kann sogar sagen, dass sie meine Heiligtümer sind.) Ich sammle sie seit einem JAhr und habe mittlerweile mehr als 100 Stück. (Für manche scheint das jetzt wenig, doch es sind ziemlich viele, wenn man sich mein Regal anguckt.)


Katharina Donath


Steckbrief

Interessen & Hobbys


Hobbies

Schwimmen, Lesen, Leichtathletik, Tanzen

Motto

Leben und leben lassen

Lieblingsfilm

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Lieblingsspiel

Sims 3

Aktuellste Kritiken

Dark Love - Dich darf ich nicht lieben

von Katharina.Do

Der erste Teil der Dark Love-Reihe hat mir an den meisten Stellen leider überhaupt nicht gefallen.  Ich hatte große Hoffnungen in das Buch gesteckt, nachdem es mir von mehreren  Freundinnen empfohlen worden ist, wurde jedoch sehr enttäuscht.

 

Die Handlung und die Idee:

Schon die Idee weist Mängel auf: Im Buch wird die Liebesbeziehung zwischen Eden und Tyler als absolut verboten dargestellt, weil die Beiden Stiefgeschwister sind. An dieser Stelle ist für mich aber keine Problematik zu erkennen, da die beiden nicht blutsverwandt sind.  Allerdings muss ich an dieser Stelle auch sagen, dass es mir gefallen hat, wie die Reaktionen der Umstehenden beschrieben sind; sie empfinden unverständlich, vermeintlich sogar Ekel. Genauso ist ein Großteil unserer Gesellschaft, und es ist gut, dass sie nicht verzerrt von der Autorin dargestellt worden ist.

Ein weiterer Punkt, der mir nicht gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Wenn auch die Einfachkeit des Schreibstils am Anfang erfrischend war, so wurde er von Seite zu Seite unerträglicher. Die Wortwahl sowie die Sätze gefielen mir einfach nicht, und ich konnte mich etwa ab der Hälfte des Buches kaum noch durchringen, weiterzulesen.

Auch die Handlung konnte mich kaum fesseln, denn die Wendepunkte kamen meist zu kurz. Die Handlung war zu lose, und mir hat das große Ganze gefehlt. Klar, es ist eine Trilogie, doch eben deshalb sollte der erste Band große Fragen aufwerfen und auf den nächsten Band neugierig machen, aber das ist leider nur an sehr wenigen Stellen gelungen.

 

Die Charaktere:

Und auch die Charaktere haben mir nicht sonderlich zugesprochen. Oftmals nervig ging mir Eden schon nach den ersten 50 Seiten auf die Nerven. Ihre Art und ihr Verhalten kann ich teilweise einfach nicht nachvollziehen, und auch in ihrer Beziehung zu Tyler ist sie schwer verständlich für mich.

Der einzige Charakter, der mir in diesem Buch wirklich gefallen hat, war Tyler. Seine Figur ist sehr gut beschrieben, und auch seine Taten sind nachvollziehbar. Mir gefällt seine Persönlichkeit zwar nicht, allerdings ist er ein guter Charakter.

Daemon - Die Welt ist nur ein Spiel

von Katharina.Do

Daemon hebt sich von allen Büchern ab, die ich bisher gelesen habe. Die Thematik, die dem Thriller zu Grunde liegt, ist eine vollkommen andere im Gegensatz zu denen, die ich normalerweise lese. Und trotzdem konnte mich das Buch fast vollständig überzeugen.

Die Handlung:

Anfangs hatte ich noch wirklich Probleme mit dem Buch. Ich konnte mich erst schwer einfinden, auch, weil sehr viele fachtypische Begriffe genutzt wurden, von denen ich so noch nie etwas gehört hatte. Allerdings war es dann für mich auch relativ einfach, mir die Wörter durch den Satz- und Sinnzusammenhang zu erschließen. Allerdings weiß ich auch, dass das nicht jeder so einfach kann, deswegen würde ich an dieser Stelle sagen: Vorsichtig sein!

Des Weiteren fand ich, dass die Handlung recht spannend war und man teilweise wirklich zum Nachdenken angeregt wurde. Denn bei genauerem Lesen bemerkt man die Parallelen zu unserer Welt ziemlich gut. Zusätzlich fällt einem dann auch auf, dass es durch den heutigen Standes der Technik sogar fast schon möglich wäre, das zu tun, was in dem Buch passiert. Zum einen, kleineren Teil, finde ich das sehr faszinierend, da so etwas vor zehn Jahren noch nicht möglich gewesen wäre, zum anderen finde ich es aber auch wirklich beängstigend, denn wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jederzeit getötet werden könnte, bloß weil der Daemon keinen Nutzen mehr in dir sieht, ist wirklich abstrus. Vielleicht wissen wir es ja auch bloß noch nicht und ein solcher Daemon ist schon unter uns… Naja gut, das ist eine wirklich ‚krasse‘ Vorstellung. Und doch vielleicht bald schon Realität, wegen des stetigen Wachsens an Wissen über Internet, etc…

Die Figuren/Personencharakteristik:

Ich beurteile Menschen und ihr Verhalten sehr oft und das nicht nur für meine Rezensionen, sondern einfach weil es Spaß macht, die verschiedenen Fassetten eines Menschen auszumachen. Wie dem auch sei: Bei diesem Roman und seinen Figuren ist es mir wirklich schwer gefallen einen Rückschluss daraus zu ziehen. Da so viele Personen vorkommen und die meisten schon nach kurzer Zeit sterben, kann man die Personen nicht wirklich beurteilen, dafür lernt man sie in dem Roman einfach viel zu schlecht kennen. Abschließend kann ich also hierzu nur sagen, dass die Charaktere alle wichtig für die Storyline sind.

Zum Ende kann ich sagen, dass es mir Spaß gemacht hat das Buch zu lesen und ich es auf jeden Fall weiterempfehlen würde.

Der Herr des Feuers

von Katharina.Do

‚Der Herr des Feuers‘ ist bisher mit Abstand das beste Fantasybuch, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Nicht nur die Charaktere, sondern auch die Handlung haben mich beinahe sofort in ihren Bann gezogen.

Die Handlung und die Idee:

Ganz zu Anfang, als ich gerade angefangen hatte, das Buch zu lesen (da war ich so bei Seite 20 oder 30), da dachte ich für eine kurze Zeit lang, ich hätte mich vertan, und das Buch würde absolut nicht meinem Geschmack gerecht werden. Aber so, wie ich nun mal bin, habe ich dann natürlich weitergelesen, und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Schon nach zwanzig weiteren Seiten habe ich das Buch geliebt und wollte es selbst in der Schule kaum mehr loslassen. Aber da Lehrer ja immer irgendwie eigenartig sind, musste ich das Buch natürlich weglegen und direkt von meinem Tisch verbannen. Letzteren Punkt fand ich übrigens echt übertrieben. Naja, jedenfalls hat das Buch zwar einen Anlauf mehr gebraucht, um mich in seinen Bann zu ziehen, aber danach hatte es mich fest in seinem Griff. Mit seiner eher altertümlichen und außergewöhnlichen Wortwahl hat es bei mir genau ins Herz getroffen, denn das liebe ich einfach. Bücher, die so geschrieben sind, bekommen immer einen klaren Pluspunkt von mir. Und ohne viel über das Ende zu reden, damit ich auch ja niemandem etwas verrate, sage ich an dieser Stelle schlicht und einfach, dass ich nicht von dem Autor enttäuscht worden bin und ich das Ende mehr als zufrieden stellend fand. Die wirklich spannende Handlung trägt sich zwar etwas schleppend zum Anfang des Buches, aber das wird alles wieder ausgeglichen von den anderen tollen Teilen des Romans.

 Die Charaktere:

Jaja, die Charaktere. Manchmal weiß ich echt nicht so recht, wie ich die bewerten soll. Dolch fand ich richtig klasse, obwohl ich seine Art zu denken manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte, also hat entweder er zu kompliziert gedacht oder ich war das, aber wer weiß das schon. Jedenfalls konnte ich mich trotz der er/sie/es-Erzählperspektive erstaunlich gut in Dolch hineinversetzen. Und auch die anderen Charaktere fand ich super, obwohl manche ja als „böse“ dargestellt werden im Buch.

Alles in allem kann ich dieses Buch jedem Fantasy-Fan ans Herz legen und auch den Leuten, die normalerweise nicht so gerne Fantasy lesen, empfehle ich dieses Buch, denn es ist wirklich klasse, und wenn man ihm eine Chance gibt, kann man es nur noch toll finden.

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