Rot wie der Himmel

Ein Junge, der sein Augenlicht und sein Zuhause verliert; wie schafft er es, mit diesen neuen Gefühlen und seiner neuen Umwelt klarzukommen?

Mirco erblindet durch einen Unfall mit dem Gewehr seines Vaters. Weil er keine normale Schule mehr besuchen darf, kommt er auf ein Internat, welches speziell für Blinde ausgerichtet ist. Am Anfang kommt er nicht mit dieser neuen Eigenschaft und seinen neuen Mitschülern zurecht, doch bald findet er einen Freund, mit dem er versucht, ein Hörspiel mit den Klängen seiner Umwelt aufzunehmen.  Als er noch in Francesca, der Tochter der Hausmeisterin, und seinem Lehrer Don Giulio Freunde findet, fängt er mit ihnen und seinen Mitschülern an, ein richtiges Hörbuch auszuarbeiten, welches dann auch am Ende des Films den Eltern der Kinder vorgestellt wird.

Der Film "Rot wie der Himmel" bringt Einblicke in ein völlig anderes Leben, welches am Anfang sehr hart zu meistern ist, mit dem man aber auch klarkommen kann. Es ist sehr interessant zu sehen, wie die Menschen im Film mit Blindheit umgehen. Das einzige Defizit ist die schlechte Synchronisation, welche manchmal für Verwirrung sorgen kann. Besonders schön am Film war, dass er passend zum Thema Blindheit sehr viel mit Geräuschen zu tun hatte, sodass man sich mehr darauf konzentriert hat, als in sonstigen Filmen.

von piet.cp09 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2009 am 24.11.2009, Format: Film