Pokemon ORAS
Kaum zieht man um und ist endlich in seinem neuen Zuhause angekommen, kann man auch schon wieder gehen. Denn dem Professor muss geholfen werden! Klar bekommt man danach als Dank das zuvor gewählte Pokemon geschenkt. Wählen kann man in ORAS zwischen Gekabor, Hydropi und Flemmli. Na dann, auf ins Abenteuer! Begleitet wird man hier von Brix/Maike, je nachdem, welcher Charater zum Spielen gewählt wurde, und im späteren Verlauf des Spiels stößt auch Heiko hinzu. Nach und nach werden sie zu Rivalen, die es zu besiegen gilt. Doch natürlich gesellen sich noch ein paar andere, nicht ganz so friedvolle Figuren hinzu. Team Magma/ Aqua ist auf dem Vormarsch!
Die erwarteten Remakes der Spiele Rubin/ Saphir bringen viele extrem gute Neuerungen mit, die aber auch nötig waren. So ist es endlich möglich, das Fliegen selber zu steuern, und es wurde erstaunlich gut umgesetzt! Ich zumindest habe auch noch nach dem 100. mal Spaß daran. Durch die Protomorphose hat Grodon nun auch endlich eine wirkliche Chance im Kampf gegen Kyogre. Proto-Grodon/Kyogre sowie Mega-Rayquaza haben mir vom Design her auch sehr gefallen. Das trifft auf den gesamten Look des Games zu. Natürlich wurde den Pokemon Arenen von außen kein unglaubliches Design verpasst, doch dies hier ist ein Remake und deswegen ist das auch vollkommen okay. Besonders toll fand ich auch die Einführung des Poke Radars, was es sehr viel einfacher macht, das richtige Pokemon zu fangen. Auch wurde das gesamte Game ein klein wenig realistischer dadurch gemacht, dass man manchmal ein Pokemon aus dem Gras gucken sieht. Auch ist es schön, wenn auf einer Rute mal ein Schwarm Papinella vorbeifliegt. Schön anzusehen sind auch die Zwischensequenzen, die im Spiel vorhanden sind. Besonders gut finde ich es auch, mal wieder die gute und nach meiner Meinung viel praktischere Retrokarte zu sehen. Des Weiteren ist das Auftauchen der Geheimbasen ein ganz großer Pluspunkt. Die Musik ist gut, wenn nicht sogar sehr gut. Die einzigen Kritikpunkte des Spiels wäre erstens, dass man ruhig ein wenig mehr Pokemonvielfalt (zumindest vor Durchspielen der Arena) hätte einbauen können. Hierbei waren besonders die immergleichen Pokemon von Team Magma/Aqua nervend. Der zweite Kritikpunkt ist der für mich wie so oft bei Pokemonspielen: es ist zu leicht. Man braucht aus Pokemon kein Hardcoregame zu machen, doch ein etwas fordernderer Schwierigskeitgrad wäre schön gewesen. Der dritte und letzte Kritikpunkt ist, dass man es anscheinend nicht hinbekommen hat, das laggen während der 3D-Kämpfe zu beheben. Besonders bei Pokemon, die sich ständig bewegen (z.B. durch Flügel) ist es extrem nervig.
von vincent.sk 13 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 02.01.2015, Format: Spiel
Fazit
In Pokemon ORAS wurde einiges besser gemacht, wenn auch nicht alles. Wer also schon Pokemon x/y mochte, kann sich hier auf ein Spiel freuen, das in vielen Dingen noch besser geworden ist!Weitere Informationen
- Japan 2014
- USK: ab 6 Jahren
Gesamtwertung
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