Pixels
Der Hauptcharakter des Films ist Sam Brenner, ein Mann, der in seiner Kindheit (den 80ern) sehr gut in Videospielen war. Im Jahr 1982 nahm er sogar an der ersten Arcade Weltmeisterschaft teil. Die Meisterschaft wurde damals aufgezeichnet und einer NASA Sonde beigelegt.
Jahre später ist Sam erwachsen und arbeitet als Elektroinstallateur. Eines Tages trifft er bei einem Auftrag auf die frisch geschiedene Violet van Patte. Parallel dazu greifen Videospielcharaktere einen Militärstützpunkt in Guam an. Sam wird vom Präsidenten ins weiße Haus gerufen. Er wird zu Videomaterial des Angriffs befragt und identifiziert diese als Charakterere aus dem Spiel Galagar. Dort trifft er wieder auf Violet, die als Forscherin fürs weiße Haus arbeitet. Bei der Rückfahrt wird er beinahe von Ludlow Lamonsoff, einem Freund von der Arcade Weltmeisterschaft, gekidnappt. Er kommt mit zu Ludlow und dieser zeigt ihm ein Band, auf dem eine Nachricht der Außerirdischen aufgezeichnet ist. Die Außerirdischen interpretierten die Videospiele als Kriegserklärung der Erdlinge und schicken jetzt Krieger in deren Gestalt für einen Wettbewerb. Jeder Planet hat drei Leben, die Erde nur noch zwei, weil sie die erste Schalcht (den Angriff auf den Stützpunkt) verloren hat. Die Regierung stellt dann ein Team aus Arcadern zusammen, die mit speziellen Lichtwaffen ausgerüstet sind. Dieses Team bestehent aus Sam, Ludlow und Plant (einem weiteren Arcader). Bei den nächsten Schlachten gegen Centipede und Pacman schlagen sie sich wacker und als es dann 2:1 steht beginnt die letzte Schlacht.
Die Story des Films könnte interessant sein, wenn sie nicht von drei Punkten untergraben werden würde.
1. Das Schauspiel in diesen Film ist wirklich nicht gut. Adam Sandler schafft es einfach nicht, dass man ihm abnimmt, ein Arcader zu sein, genau so wie Plant. Außerdem verhalten sich alle Charaktere sehr kindisch und klamaukig.
2. Pixels ist unter anderem auch eine Komödie und zu einer Komödie gehören auch Witze, aber kein einziger Witz in diesem Film ist für jemanden lustig der über acht Jahre alt ist.
3. Die Synchronsprecher in diesen Film, vor allem die Stimme von Adam Sandler, klingen komplett demotiviert und passen nicht zu den Charakteren.
Ich habe allerdings auch zwei Punkte, die ich loben möchten.
1. Die Idee: Die Idee Videospiel Charaktere gegen Menschen kämpfen zu lassen ist auf jeden Fall lustig.
2. Die Animationen sind sehr hochwertig und sehen ihren Videospiel Ebenbildern sehr ähnlich.
von MoritzH 12 Jahre, Redaktion Köln 2 am 09.08.2019, Format: Film
Fazit
Gute Filmidee nicht gut umgesetzt.Weitere Informationen
- Vereinigte Staaten 2015
- Regisseur/in: Chris Columbus
- Darsteller/innen: Adam Sandler
- FSK: ab 6 Jahren
- Länge: 105 min.
Gesamtwertung
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