Panic

Panic begann wie so viele andere Dinge in Carp: weil Sommer war und es nichts besseres zu tun gab.

Heather hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch und sie ist weder furchtlos noch eine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage der Notwendigkeit ist.

Dodge war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber dann stellt er fest, dass auch andere Geheimnisse haben. Und um zu gewinnen, muss man seine Gegner kennen.

Das Spiel beginnt. Und nur eins steht fest: Panic wird alles und jeden verändern.

Panic hat mich sehr enttäuscht. Ich hatte mir viel mehr von diesem Buch erhofft.

Das Grundgerüst ist mehr als ein bisschen an 'Die Tribute von Panem' angelehnt. Allerdings ist es eine sehr viel schlechtere Version. Der Autor hätte viel mehr die Gefühle der Personen hineinbringen können, bzw. das, was sie denken. Manche Situationen kommen einem zudem sehr unrealistisch vor.

Alles in allem ist dieses Buch zwar kein Meisterwerk und auch wenn es viel zu bemeckern gibt, kann man es schon lesen. Wenn man allerdings eine Leseratte ist und viel liest, sollte man dieses Buch nicht gerade auf Platz 1 seiner Liste mit Büchern, die man lesen will, setzten.

von Katharina.Do 13 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 27.01.2015, Format: Buch