Na und, dann sind sie eben rechts!
Wenn ihre Mutter auf der Arbeit ist, kümmert sich die 14-jährige Kristin ganz allein um ihre zwei kleinen Geschwister, und davon ist sie stark genervt. Doch dann tritt Carl in ihr Leben und zum ersten Mal seit langer Zeit fühlt sie sich wirklich verstanden. Da stört es sie anfangs auch kaum, dass er scheinbar ein Rechtsradikaler ist. Sie hofft nur, dass er es bei Sprüchen und Drohungen belässt. Selbst als sich auch ihre Familie und ihr ältester Freund in die Sache einmischen, lässt sie sich nicht beirren und steht zu ihm. Dass ihr bei seinen Aktionen immer unwohler wird, ignoriert sie. Erst viel zu spät stellt sie fest, wie tief sie selbst schon in die ganze Sache verstricket ist.
Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und gibt viele wichtige Informationen zum Thema Rechtsextremismus. Es ist sehr interesant zu erfahren, mit welchen Tricks Rechtsextreme neue Mitglieder anwerben und wie skrupellos sie dabei vorgehen.
von christina.d 14 Jahre, Redaktion Medienscouts Kerpen am 31.03.2011, Format: Buch
Fazit
Das Buch ist für jeden, der sich für das Thema Rassismus interesiert, sehr gut geeignet. Allerdings ist es eher weniger gut geeignet, um es einfach zum Vergnügen zu lesen.Weitere Informationen
- Deutschland 2009
- Sozialkritik
- Regisseur/in: Luisa Hartmann
- FSK: ab 12 Jahren
Gesamtwertung
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