Na los, Eddy

Wenn ihr einen doofen und langweiligen Film sehen wollt, dann geht in "Na los, Eddy".

Freddy, ein 11-jähriger Junge, leidet unter einer Krankheit; er macht sich in die Hose ohne es zu wollen. Seine Mutter prägt ihm ein, dass er ohne sie nicht raus gehen soll, weil er sonst in eine peinliche Situation geraten könnte und er dann so enden könnte wie ihr Bruder, der besser rechnen konnte als ein Taschenrechner. Doch eines Tages hatte dieser einen epileptischen  Anfall und alle lachten ihn aus. Irgendwann hatte er genug davon und nahm sich das Leben.
Freddy ist ein sehr guter Radfahrer und hat an der Decke des Zimmers ein Fahrrad hängen, womit er jeden Tag trainiert. Eines nachts weckt ein lautes Geräusch alle aus dem Schlaf, es ist der Transport für den neuen Supermarkt, der gebaut werden soll. Freddy will diesen Supermarkt sofort sehen, doch sein Vater, der eine Fleischerei betreibt, ist dagegen, denn er meint : "ein Geschäft, in dem man Fleisch neben Unterwäsche kauft , total absurd." Am nächsten Tag macht sich Freddy ohne die Erlaubnis seiner Eltern auf den Weg zum Supermarkt...........   

Die Geschichte an sich finde ich eigentlich ganz gut, wie Freddy am Ende seinen Mut zusammen nimmt und draußen Fahrrad fährt. Doch der ganze Rest ist ein Flop. Zum Beispiel ist der Film gar nicht für seine  eigentliche Zielgruppe geeignet.

Beispielsweise die Stelle, wo der eine Junge sich die Zunge abschneidet, nur weil er gemobbt wird. Oder, dass der Vater in mehreren Stellen die Söhne schlägt und vor allen Dingen am nächsten Tag so tut als wär nichts gewesen. Auch nicht gut gefällt mir, dass der Bruder und die Schwestern von Freddy ihn hassen, weil er krank ist und dass der Vater meint, dass Freddy ein Nichtsnutz sei. Alle diese Stellen finde ich nicht gut und erst recht nicht für die angegebene Altersklasse.

von gioia.cp13 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2013 am 19.11.2013, Format: Film