Inception

Ein spannender Sci-Fi Action Film.

Im Film geht es um Cobb, einen Extractor. Ein Extractor bricht mithilfe eines bestimmten Geräts während des Schlafs in das Unterbewusstsein von Menschen ein. Während eines Jobs, bei dem Cobb und sein Partner Arthur in das Unterbewusstsein eines japanischen Geschäftsmanns namens Saito einbrechen, geht etwas schief. Saito durchschaut, dass er träumt und der Auftrag schlägt fehl. Als Arthur und Cobb das Land verlassen und untertauchen wollen, erwartet Saito sie schon im Helikopter. Saito möchte ihnen einen Job anbieten. Er verlangt eine Inception bei einem anderen Geschäftsmann namens Robert Fischer. Bei einer Inception geht es nicht darum, eine Information aus dem Unterbewusstsein eines Menschen zu stehlen, sondern eine Idee zu platzieren. Er möchte, dass der Erbe des Superkonzerns Fischer Industries das Imperium seines Vaters auflöst, sobald er es erbt. Doch eigentlich gilt eine Inception als unmöglich. Saito verspricht Cobb aber, dass er nach diesem Job zurück nach Amerika zu seinen Kindern kann. Er kann es sonst nicht, denn er wird wegen des Mordes an seiner Frau gesucht (es ist allerdings nicht klar, ob er es war). Cobb und Arthur nehmen an und stellen ein Team zusammen. Sie entwickeln zusammen einen Plan. Er besteht daraus, Fischer bei einem der längsten Flüge der Welt von Sydney nach Los Angeles zu betäubt, um ihn in den Traum zu ziehen. Doch im Traum treten unerwartete Gefahren auf.

Der Film ist sehr gut. Die Kamera ist ausergewöhnlich gut schwächelt aber in manchen Aktion Szenen. Den Aktion Sequenzen kann man, aber wegen zu vielen Schnitten oft nicht sehr gut folgen. Beispielsweise bricht in der Sequenz in der ein Zug in die Stadt fährt eine Schießerei aus.  Saito wird angeschossen. Man kann das aber nicht sehr gut erkennen, weil in der Szene viel zu oft geschnitten wurde. Das schmertzt dann in den Augen und desorientiert total. Es gibt aber auch eine Schießerei ohne Schwerkraft, die dadurch zustande kommt, dass der Van sich in einer höheren Traumebene im freien Fall befindet. Während der Schießerei beschießen sich Arthur und ein Wachmann sich ohne Schwerkraft in einem Korridor. Das ganze Geschehen wird voin der Kamera sehr gut eingefangen und es ist immer klar warum sich die Schwerkraft verändert. Beispielsweise wenn der Van sich überschlägt und sie dadurch gegen eine Wand geschleudert werden.

Die Story ist fast perfekt und spielt mit der Erwartung des Zuschauers von der Realität. Durch sehr nachvollziehbare Charaktere und interresante Twists hält sie den Zuschauer immer bei der Stange.Vor allem Cobs Psyce die immer noch von seiner Toten Frau heimgesucht wird ist sehr interessant und hat eine große Auswirkung auf den Film.  Auch das Konzept von Träumen in Träumen wirkt in der Welt sehr schlüssig.

Der einzige Kritikpunkt am Film könnte sein, dass der Film sehr kompliziert ist. Durch die Träume in Träumen und die Auswirkungen der Traumebenen aufeinander sind schwer zu verstehen. Zum Beispiel gibt es eine Szene in der, ein Van über die Brüstung einer Brücke fährt um einen Kick auszulösen. In der dritten Tarumebene entsteht dadurch eine Lawine doch es ist swer nazuvollziehen warum das jetzt genau passiert wenn man vorher nicht genau aufgepasst hat.

 

von MoritzH 12 Jahre, Redaktion Köln 2 am 15.03.2019, Format: Film

Fazit

Ein fast perfekter Science Fiction Action/Thriller Film.

Weitere Informationen

  • Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich 2010
  • Sci-Fi, Action
  • Regisseur/in: Christoper Nolan
  • Darsteller/innen: Leonardo DiCaprio: Dominick „Dom“ Cobb, Ken Watanabe: Saito,Joseph Gordon-Levitt: Arthur,Marion Cotillard: Mal,Ellen Page: Ariadne,Tom Hardy: Eames,Cillian Murphy: Robert Michael Fischer,Tom Berenger: Peter Browning,Michael Caine: Stephen Miles,Dileep Rao
  • FSK: ab 12 Jahren
  • Länge: 148 min.

Gesamtwertung

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