Ich fürchte mich nicht
Ihr Leben lang war Juliette allein, eine Ausgestoßene - ein Monster! Ihre Berührung ist tödlich, ihre Kräfte sind unmenschlich. Man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sie als Waffe einsetzen möchten. Juliette weigert sich und beschließt zu kämpfen. Gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst und das Dunkle in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren, ist ihr größter Wunsch - und ihre größte Furcht.
Juliette kam mir von Anfang an total symphatisch vor. Nicht nur, dass ich ihre Sicht der Dinge liebe, sondern auch, wie sie mit den Dingen umgeht. Sie gerät so gut wie nie in Aufruhr und versucht immer, direkt eine Lösung zu finden. Sie denkt so viel über die Welt und ganz viele andere Sachen nach, sie macht sich so viele Gedanken. Das finde ich toll.
Vor allem der Schreibstil passt zu der Story. Er ist außergewöhlich und an manchen Stellen sehr abgehackt - aber genau das ist das Tolle. Eben dieser Stil macht die Spannung in dem Buch aus und trifft an den passenden Stellen auf eine Prise Humor. So nennt sie Adam anfänglich nicht bei seinem Namen, sondern immer nur Zellengenosse. Sie benutzt "Zellengenosse" sozusagen als seinen Namen.
Der Plot generell ist auch klasse. Ich liebe Tahereh Mafis Schreibstil.
von Katharina.Do 13 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 25.11.2014, Format: Buch
Fazit
Ein packendes Buch mit einem besonderen Schreibstil und Antrieb zu Mitfiebern.Weitere Informationen
- 2011
- Sci-Fi, Fantasy
- Autor/in: Tahereh Mafi
- Seiten: 320
- Verlag: Goldmann
Gesamtwertung
Kontakt
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