Hin und her
Martin ist ein ziemlich langweiliger Streber der den ganzen Tag vor dem Klavier verbringt. Julia ist das komplette Gegenteil. Beide Kinder leben bei jeweils nur einer Elternhälfte, da die jeweiligen Eltern getrennt sind. Am Flughafen, auf dem Weg zur jeweils anderen Hälfte treffen sich die beiden und tauschen kurzfristig die Rollen.
Für eine Verwechslungskomödie ist es unabdingbar, dass beide Schauspieler gleich aussehen. Hier hat man die wohl ärmste Möglichkeit unter vielen gewählt: Ein Schauspieler spielt beide. Ausgefeilte optische Tricks machen das möglich (huiiiiii!!).
Dieser Film ist zu keiner Zeit schlecht, aber auch nicht gut. Das liegt daran, das man die komplette Story auf einen Schlag analysiert, sobald man gemerkt hat, dass es sich (schon wieder) um eine Verwechslungsgeschichte handelt. Danach schaltet man sofort ab. Für eine Komödie ist dieser Film noch nicht einmal wirklich lustig. Zunächst ist man durch das ernste "getrennte-Eltern-Thema" vorbelastet, und auch sonst gibt sich der Film herzlich wenig Mühe in irgendeiner Weise lustig zu sein. Man hat das ausserdem alles irgendwo schon mal gesehen, deshalb auch die schlechte Bewertung. Wer "das doppelte Lottchen" noch in keiner Abwandlung gesehen hat macht mit diesem Film nichts falsch.
von florian-w 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2004 am 13.01.2005, Format: Film
Fazit
Ganz nett.Weitere Informationen
- Schweden / Norwegen 2003
- Komödie
- FSK: ab 6 Jahren
Gesamtwertung
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