Girls Lost

Wenn du einen guten Film schauen willst, schaue diesen nicht an.

Kim, Momo und Bella werden jeden Tag von den Jungen aus ihrer Klasse gedemütigt. Sie haben nur einen Wunsch: Ein Junge zu sein. Als sie dann eines Abends Nektar von einer mysteriösen Blume trinken, finden sie sich wirklich in Jungenkörpern wieder. Auf einmal behandeln die Jungen sie völlig anders. Doch am nächsten Tag sind sie wieder sie selbst, drei Mädchen...

Girls Lost hat mir überhaupt nicht gefallen.

Der Film hat tolle, eindrucksvolle Bilder, gute Schauspieler und eine schöne Kameraführung. Außerdem sind die Übergänge zwischen den einzelnen Handlungsschritten gut gemacht und die Geräusche und Töne unterstreichen noch einmal die Atmosphäre. Darüber hinaus werden den Zuschauern durch raffinierte Mittel, wie zum Beispiel eine Zeichnung im Hintergrund, noch einige Sachverhalte klar.

Dies wird jedoch alles durch die düstere Handlung zunichte gemacht. Es wird übertrieben viel Gewalt angewendet und eigentlich weinen die Darsteller den ganzen Film durch. Es gibt fast keinen einzigen Lichtblick. Immer wieder bricht Trostlosigkeit aus.

Zusammengefasst ist der Film gut gemacht, hat aber eine deprimierende Geschichte.

von anna.cp16 14 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2016 am 19.11.2016, Format: Film