Der Herr der Ringe - Die Rache Saurons

Mittelerde steht erneut vor der Bedrohung durch Sauron und nur ein einfacher Zwerg kann ihn aufhalten!

Nachdem der Zwerg Dolim in einem Bergwerk auf einen mysteriösen Ring stößt, lässt er ihn von einem Schmied untersuchen. Der Schmied entdeckt altelbische Runen und geht davon aus, dass der Ring schon einige Zeit verschollen war. Dolim verspürt eine starke Anziehungskraft ausgehend von dem Ring. Sein Freund Narvi wird auf den Ring aufmerksam und zieht ihn an. Da Sauron, der dunkle Herrscher, seinen eigen Körper verloren hat, muss er sich nun einen neuen beschaffen. Dadurch dass Narvi den Ring angezogen hat, ist Saurons Geist nun wiedererwacht, um den Ring in seine Finger zu bekommen. Mithilfe des Rings ergreift Sauron nun Besitz von Narvis Körper. Dolim erkennt, dass mit Narvi etwas nicht stimmt, schleicht sich davon und wendet sich an Glóin, den Zwergenkönig, und bittet diesen um Rat. Glóin erzählt von einem seit langer Zeit pilgernden Zauberer, der in früheren Zeiten dem Auserwählten dabei geholfen hat, die Stadt Asgard vor der Bedrohung durch Sauron zu bewahren. Der Zauberer befindet sich laut des Zwergenkönigs in Khófaç, einer Stadt am Fuße des Friedensberges. Dolim macht sich sofort auf den Weg dort hin, doch der Weg wird nicht leicht...

Der Film "Der Herr der Ringe - Die Rache Saurons" ist in sofern gelungen, als dass die schauspielerische Leistung hervorragend ist. Die Schauspieler geben einem das Gefühl, dass man mitten im Geschehen steht. Die Darsteller haben sich besonders gut mit ihren Rollen auseinander gesetzt und vermitteln eine beeindruckende Glaubwürdigkeit. Während man bestimmte Szenen sieht, kann man sich teilweise nicht zurückhalten und muss sofort mit den Figuren mitfiebern oder weinen.

Die Geschichte aber ist sehr komplex und daher nicht einfach nachzuvollziehen. Man muss sich sehr konzentrieren, um überhaupt die groben Handlungen zu verstehen. Man merkt, dass der Film nur eine kommerzorientierte Fortsetzung ist. Das erkennt man vor allem an der einfallslosen Geschichte und dem unkreativen Effekt der Wiederbelebung des Bösen.

Jedoch wurde bei den Special Effects nicht gespart, ebenso wenig bei den Kulissen. Die Special Effects waren erstaunlich realistisch und die einzigartige Szenerie fesselt die Blicke aller Fantasybegeisterten. Allerdings verbessert das nach wie vor kein bisschen die Filmerfahrung.

von alan_i 16 Jahre, Redaktion KSH Düsseldorf am 04.03.2015, Format: Film