"Schlechte Grafik, geiles Spiel"
"The Legend of Zelda - Majora's Mask" ist ein Fantasy-Adventure-Spiel, welches schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Das erkennt man vorallem an der für heutige Verhältnisse schlechten Grafik, trotzdem ist das Spiel auf seine eigene Art und Weise einzigartig.
Aber was macht das Spiel soviel besser als die neuesten Spiele von heute?
Die gesamte Spielreihe hat eine Handlung, die es so noch nie gab und vermutlich nicht mehr geben wird. Bisherige "Zelda"-Teile konzentrierten sich auf die typische "Prinzessin ist in Gefahr und Held rettet sie!"-Geschichte, die an sich zwar super ätzend erscheint, hier jedoch nur den Rahmen der Story bildet. Die Story bietet nämlich wesentlich mehr wie z.B. die Entstehungsgeschichte des Landes oder die Herkunft des Bösen.In diesem Teil spielt die Prinzessin aus den bisherigen Teilen die kleinste Rolle.
Die Story hat es zwar in dieser Form noch nicht gegeben, aber sie ist ein wenig an die Geschichte von "Final Fantasy 7" angelehnt. Und zwar ist es so, dass in beiden Spielen Planeten, die die Welt zerstören könnten, durch den Spieler aufgehalten werden sollen, in dem man denjenigen bezwingt, der den Planenten an die Erde zieht.
"The Legend of Zelda - Majora's Mask" ist zudem ein "Open-World"-Spiel. Das heißt, dass man sich innerhalb des Spielbereiches frei bewegen kann und man im Grunde tun kann, was man will, wobei man der Haupt-Story weiterhin folgen sollte, da man dadurch an neue Gebiete kommen kann, die man vorher nicht erreichen konnte.
Das Beste an der ganzen Sache ist, dass es kaum Ladezeiten gibt. Die einzigen Ladezeiten sind die Übergänge zwischen größeren Gebieten oder wenn man in ein Gebäude gehen will. Diese dauern aber auch nicht länger als zwei Sekunden.
Das einzige was an dem Spiel auszusetzen ist, ist die Tatsache, dass erfahrene Spieler viel zu schnell mit der Haupt-Story fertig sind, allerdings kann man sich trotzdem mit Nebenaufgaben beschäftigen um an verschiedene Gegenstände zu kommen.