Elfenliebe
Laurel weiß nun, dass sie eine Elfe ist, und damit auch eine Pflanze.
Die Elfen in Avalon fordern sie auf, den Sommer in der Akademie in Avalon zu verbringen, damit sie unter anderem lernt, sich zu verteidigen.
Ihr menschlicher Freund David ist nicht begeistert, weil Lauren dort auch ihren Elfenfreund Tamani, der in sie verliebt ist und gegen den sie sich entschieden hat, treffen wird.
In Avalon ist alles ganz anders als in der Menschenwelt und dort herrscht eine Klassengesellschaft, die nach den Jahreszeiten geht. Laurel ist eine Herbstelfe, die zweithöchste Elfenart.
Doch die Vergangenheit holt sie ein und sie wird, kaum ist sie wieder in der Menschenwelt, von Orks gejagt, die nach dem Leben jeder Elfe trachten. Denn Elfen und Orks sind seit jeher verbitterte Feinde.
Kann sie ihre Menschenfreunde beschützen?
Das Buch ist vor allem deswegen gut, weil es eine ganz neue und unglaubliche Art beinhaltet, die gleichzeitig faszinierend und unheimlich ist. Die Elfen sind dem Menschen so ungleich und einzigartig, da sie bewegliche Pflanzen sind. Es ist spannend, neues über sie zu erfahren, da es eine solche Spezies nur sehr selten gibt und sich die Elfen in diesem Roman von anderen Formen unterscheiden.
Zudem hat die Autorin einen guten Schreibstil, durch den man sich die Geschichte visualisieren kann und dadurch taucht man noch tiefer darin ein. Wenn man sich die Protagonistin ansieht, dann ist sie ein Mädchen, in das sich jeder gut hineinversetzen kann, wodurch der Leser stärker an die Story gebunden ist. Beides führt dazu, dass die Welt und die beschriebene Handlung sich real anfühlen und man es wirklich erlebt. Wenn auch nur als eine Art Geist an Laurels Seite.
Trotz einigen in die Länge gezogenen Handlungssträngen, ist der Verlauf vor allem gegen Ende sehr schnell und man kann es häufig kaum aus der Hand legen, da sich die Ereignisse überschlagen.
Außerdem ist es auch sehr interessant, das Liebesdreieck der Jugendlichen zu beobachten, das viele Hindernisse zu überwinden hat. Diesmal ist es nicht der Fall, dass einer von beiden schlecht für die Protagonistin ist oder ihr gar gefährlich werden kann. Viel mehr geht es primär um ihre Gefühle und die Art, wie sie leben will.
von stefanie 16 Jahre, Redaktion Köln 2 am 09.01.2015, Format: Buch
Fazit
Ein schöner und spannender Roman über eine ganz neue Spezies.Weitere Informationen
- 2012
- Fantasy
- Autor/in: Aprilynne Pike
Gesamtwertung
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