Eiki - vielleicht nach Japan

Eiki(13) ist ein japanischer Schüler aus Düsseldorf und der Hauptdarsteller des Films. Bei der Weltpremiere des Films in Duisburg hat er uns viel erzählt.

Die Einschulung beginnt in Japan und an der japanischen Schule gewöhnlicherweise am 1.April .
Die Aufnahmezeremonie ist bestimmt für jeden Europäer merkwürdig. Anstatt mit Schultüten, müssen die Schülerinnen und Schüler wie eine Art Roboter gehen und sich in einer Reihe aufstellen, dann erst setzen sie sich hin. Mit Aufnahmen von dieser Aufnahmezeremonie beginnt der Film von Susanne Mi-Son Quester.

Ich war bei der Premiere des Films in Duisburg. Dort war auch Eiki und hat viel von seiner Schule und über den Film erzählt.
In japanischen Schulen beginnt die Mittelstufe in der Klasse 7. Eiki ist am Ende der Klasse 6 eines Gymnasiums auf eine japanische Schule in Düsseldorf gewechselt. In der Schule gibt es nur zwei deutsch sprechende Menschen, Eiki und ein Lehrer. Die Lehrer sind immer zum Unterricht da und sind netter als auf deutschen Schulen und das Essen schmeckt besser, findet Eiki. Ein Monat Unterricht an der japanischen Schule kostet ungefähr 200€. Alle Fächer sind auf japanisch und geschrieben wird in Kanji, das ist die japanische Schrift.

Eiki mag es, sich mit Freunden zu treffen, aber er hat nur wenig Zeit, da er im Schachverein ist, Cello Unterricht hat und dann noch für die Schule lernen und Hausaufgaben machen muss.
Sein Vater arbeitet in einer japanischen Transportfirma namens Nippon. Daher wird Eike vielleicht nach der Mittelstufe nach Japan umziehen müssen - aber das ist noch nicht sicher.

Obwohl "Eiki - vielleicht nach Japan" für Einige vielleicht kein besonderer Film ist, reißt es Alle in den Bann. Man sieht wie es ist, auf einer anderen Schule als die eigenen Freunde zu sein.
Die Dokumentation gibt viele Informationen über Japan und japanische Schulen. Man sieht mit eigenen Augen wie ein Alltag für Schüler japanischer Schulen ist und wie die Menschen dort sind.

von Recep 14 Jahre, Redaktion Helmholtz GYM (DO) am 14.11.2010, Format: Film

Fazit

Die Dokumentation zu sehen ist eine sehr interessante Erfahrung. Ich persönlich empfehle sie allen.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2010
  • Dokumentation
  • Regisseur/in: Susanne Mi-Son Quester
  • Darsteller/innen: Eiki
  • FSK: Ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 10 min.

Gesamtwertung

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