Der Dolch des Batu Khan

Der zwölfjährige Sebastian wird mal wieder von seinem Vater, dem Leiter des berühmten Museums "Grünes Gewölbe" in Dresden, versetzt. Sebastian wollte zu seinem Geburtstag eine Reise in ein fernes Land machen. Aber leider wird nichts draus. Schließlich wurde der legendäre "Dolch des Batu Khan", eine verschollen geglaubte Goldschmiedearbeit aus dem 10. Jahrhundert, und andere seit Kriegsende 1945 verschollene Kunstgegenstände in einem zugemauerten Kellergewölbe gefunden. Aber da der Museumsleiter ja ein durchaus guter Vater ist, darf Sebastian als Entschädigung im Museum bei der Vorbereitung für die Ausstellung des Dolches helfen. Nebenbei deckt er mit seinen Freunden eine Verschwörung um den Dolch des Batu Khan auf und geht auf Gangsterjagd.

Der Cinepänz Eröffnungsfilm "Der Dolch des Batu Khan" ist ein Reinfall. Dieser Film war nicht nur eine Reise in eine andere Zeit, sondern auch ins Lummerland. Die Schauspieler zeigten sich von ihrer schlechtensten Seite. Die Heulattacken des Hauptdarstellers, Sebastian, waren total überzogen und sehr unrealistisch. Schauspielern muss gelernt sein! Aber nicht nur die Schauspieler waren grottenschlecht sondern auch dieser typische Aufbau des Filmes.

Vater vernachlässigt Sohn - Vater erkennt es - Vater versucht es gut zu machen - Sohn glücklich und wird Detektiv (ausgestattet mit ca. 10 Handys) - Vater lernt Frau kennen- Sohn findet Frau schlimm - Frau ist böse - Detektiv und seine Freunde erfolgreich - Vater findet neue Frau - Sohn mag sie - Fall gelöst - Alle glücklich!

von daniel-b 15 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2004 am 13.01.2005, Format: Film