Das Bourne Ultimatum

Endlich der ersehnte Dritte Teil der Bourne-Triologie!

Jason Bourne immer noch auf der Flucht vorm CIA erfährt, dass ein gewisser Simon Ross, welcher in den letzten Jahren einige Artikel über ihn veröffentlicht hat, wahrscheinlich einen Informanten beim CIA hat. Auf der Suche nach seinen fehlenden Erinnerungen, arrangiert er ein Treffen mit Simon Ross. Bevor dieser bei ihrem Treffen von einem Agenten der CIA getötet wird, erfährt Jason Bourne noch etwas über ein gewisses Programm("Blackbriar"), welches irgendwie mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Auf seiner Flucht quer durch Europa, gejagt von CIA-Agenten und Polzeibehörden, wird Jason Bourne klar, dass er zurück nach Amerika muss, um seiner Flucht ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Eine verzwickte Geschichte versehen mit vielen (LAUTEN)Stunts, Schießereien und Geheimnissen, schon ist es ein Kinofilm! So in etwa könnte man wohl die Philosophie hinter dem Film beschreiben. Diese steckt leider nur hinter vielen Actionfilmen und so ist der Film von dieser Seite her nichts besonderes.
Ein Defizit bei diesem Film ist auf alle Fälle, dass die Kamera, ausser bei Luftaufnahmen, praktisch nie aufhört sich zu bewegen und selbst bei Nahaufnahmen von still stehenden, sich nicht bewegenden Personen wackelt. Dies sorgt dafür, dass der Zuschauer praktisch nie in der Lage ist das gerade gesehene sacken zu lassen und sich zu entspannen. Entspannen ist hierbei wohl das Stichwort. Für Leute die sich entspannen, oder einfach nur abschalten wollen ist der Film nun wirklich nicht geeignet, da er eine Lautstärke hat die unbeschrieblich ist. Man kann ja verstehen, dass zusammenkrachende, oder von einem Dach fliegende Autos eine gewisse Lautstärke haben, aber muss es denn so laut sein?
Was diesen Film aber von anderen Actionfilmen unterscheidet, sind gute Schauspieler und ein geschickter Schnitt, was vor allem bei Verfolgungsjagten den Überblick erleichtert und die Spannung steigert.

von Lisa B. 14 Jahre, Redaktion Bielefeld am 09.10.2007, Format: Film