Daemon - Die Welt ist nur ein Spiel
Matthew Sobol ist einer der reichsten Männer des Silicon Valley und ein Computergenie. Doch seit langem leidet er an einer unheilbaren Krankheit. Exakt in der Sekunde seines Todes nehmen rund um den Erdball Computerprogramme ihre Arbeit auf – zunächst unbemerkt, aber sehr bald schon wird deutlich, dass ein DAEMON den gesamten digitalisierten Planeten infiziert hat. Ein DAEMON, der herrscht, ein DAEMON, der tötet. Und in einer Welt, in der alle vernetzt sind, kann ihm keiner entkommen.
Daemon hebt sich von allen Büchern ab, die ich bisher gelesen habe. Die Thematik, die dem Thriller zu Grunde liegt, ist eine vollkommen andere im Gegensatz zu denen, die ich normalerweise lese. Und trotzdem konnte mich das Buch fast vollständig überzeugen.
Die Handlung:
Anfangs hatte ich noch wirklich Probleme mit dem Buch. Ich konnte mich erst schwer einfinden, auch, weil sehr viele fachtypische Begriffe genutzt wurden, von denen ich so noch nie etwas gehört hatte. Allerdings war es dann für mich auch relativ einfach, mir die Wörter durch den Satz- und Sinnzusammenhang zu erschließen. Allerdings weiß ich auch, dass das nicht jeder so einfach kann, deswegen würde ich an dieser Stelle sagen: Vorsichtig sein!
Des Weiteren fand ich, dass die Handlung recht spannend war und man teilweise wirklich zum Nachdenken angeregt wurde. Denn bei genauerem Lesen bemerkt man die Parallelen zu unserer Welt ziemlich gut. Zusätzlich fällt einem dann auch auf, dass es durch den heutigen Standes der Technik sogar fast schon möglich wäre, das zu tun, was in dem Buch passiert. Zum einen, kleineren Teil, finde ich das sehr faszinierend, da so etwas vor zehn Jahren noch nicht möglich gewesen wäre, zum anderen finde ich es aber auch wirklich beängstigend, denn wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jederzeit getötet werden könnte, bloß weil der Daemon keinen Nutzen mehr in dir sieht, ist wirklich abstrus. Vielleicht wissen wir es ja auch bloß noch nicht und ein solcher Daemon ist schon unter uns… Naja gut, das ist eine wirklich ‚krasse‘ Vorstellung. Und doch vielleicht bald schon Realität, wegen des stetigen Wachsens an Wissen über Internet, etc…
Die Figuren/Personencharakteristik:
Ich beurteile Menschen und ihr Verhalten sehr oft und das nicht nur für meine Rezensionen, sondern einfach weil es Spaß macht, die verschiedenen Fassetten eines Menschen auszumachen. Wie dem auch sei: Bei diesem Roman und seinen Figuren ist es mir wirklich schwer gefallen einen Rückschluss daraus zu ziehen. Da so viele Personen vorkommen und die meisten schon nach kurzer Zeit sterben, kann man die Personen nicht wirklich beurteilen, dafür lernt man sie in dem Roman einfach viel zu schlecht kennen. Abschließend kann ich also hierzu nur sagen, dass die Charaktere alle wichtig für die Storyline sind.
Zum Ende kann ich sagen, dass es mir Spaß gemacht hat das Buch zu lesen und ich es auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
von Katharina.Do 15 Jahre, Redaktion Gelsenkirchen am 01.06.2016, Format: Buch
Fazit
Ein toller Cyber-Thriller.Weitere Informationen
- 2011
- Thriller
- Autor/in: Daniel Suarez
- Seiten: 640
- Verlag: rororo
Gesamtwertung
Kontakt
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