jana-b (34)

Cinepänz Köln 2004


Ich gehe in die 9. Klasse des Hildegard-von-Bingen Gymnasium in Sülz. Ich schauspielere gerne, spiele Flöte und singe im Chor. Ich möchte später Regiesseurin werden. Letztes Jahr habe ich in der Cinepänz-Jury mitgemacht. Ich mag vor allem Filme mit Johnny Depp und Tom Hanks.


Jana Beyer


Aktuellste Kritiken

Hin und her

von jana-b

Zwei Kinder, ein Flughafen und zwei mehr oder weniger kaputte Familien. Was gibt das? Ein völliges Chaos.
Alles fängt an, als sich Martin und Julia durch Zufall am Stockholmer Flughafen treffen. Ein kurzer Blickkontakt und beide schauen in ihr "Spiegelbild". Auch wenn sie einen völlig unterschiedlichen Charakter haben, beschließen sie, die Rollen zu tauschen. Julia sollte eigentlich zu ihrer vom Vater geschiedenen Mutter, die heiraten möchte. Doch eigentlich hat sie dazu keinen Bock. Da auch Martin nicht zu seinem Vater möchte, der sich von seiner Mutter eine Auszeit nimmt, erscheint Julia der Rollentausch als eine gute Idee. Julia wird auch schon von einer Stewardess weggeführt und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Julia und Martin kommen in ziemliche Erklärungsnot wegen ihres Geschlechts. Bsp.: Da Julia als Martin noch Nagellack trägt, rettet sie sich mit dem Spruch: "In Stockholm tragen alle Jungs Nagellack." Also alles kein Problem.

Wir finden den Film sehr lustig und unterhaltsam,
aber es ist eher ein Kinderfilm und er kommt vom Niveau nicht an das "Doppelte Lottchen" heran, obwohl die Geschichte sehr ähnlich ist. Durch einige lustige Szenen (vor allem am Ende) macht es durchaus Spaß diesen Film zu gucken.

Rhythm is it!

von jana-b

Was immer du tust, sei immer auf Reise, aber komm nie an! "Rhythm is it", ist eine Dokumentation, ein Projekt, das sehr experimentell ist. 250 Schüler aus aller Welt, aus Tanzgruppen, Gymnasien, Hauptschulen, Grundschulen, usw., werden auf Tanz und Musik vorbereitet, damit es am Ende eine Aufführung geben kann. In der ersten Woche ist die Hauptschulklasse total abgeneigt gegen die Musik und ziemlich unkonzentriert. Dies ändert sich im Laufe der vier Wochen, die das Projekt läuft. Die Schüler des Tanzstudios sind engagierter und brauchen für die gleiche Choreographie nur eine Probe, wofür die Hauptschule fünf Proben braucht. Die Dokumentation wird durch einzelne Lebensgeschichten, die die Schüler von sich erzählen, ergänzt. Am Ende findet eine Aufführung in Berlin statt, bei der alle Tanzgruppen zusammen auftreten. Diese wird mit großer Orchesterbegleitung aufgeführt. Die Schüler sind alle sehr nervös, da es von vielen die erste Tanzvorstellung ist.

Ich finde den Film sehr interessant und ungewöhnlich, da so viele verschiedene Schüler zwischen 8 und 20 Jahren aus 25 Nationen und so verschiedenen Verhältnissen miteinander arbeiten. Der Film zieht einen in seinen Bann und ich, wo ich doch eigentlich wenig Dokumentationen mag, finde ihn gut. Den Dirigenten ("Roysten, it is fucking unbelivable") finde ich einfach cool, da er die Musik sichtbar auslebt. Man erfährt zwischendurch ziemlich viel von seiner Geschichte. Roysten, der englische Choreograph und gleichzeitig mitwirkender Leiter des Projekts, ist streng, hat aber auf eine coole Art die Kinder unter Kontrolle ("Man braucht im Leben Disziplin"). Außerdem ist ein großer Teil des Films in Englisch, mit deutschen Untertiteln, gesprochen.

Madita

von jana-b

Die kleine Madita lebt in Schweden im Jahre 1910. Sie hat eine kleine Schwester, namens Lisabeth, und lebt mit ihren Eltern und dem liebenswürdigen Hausmädchen Alva in einem großen Haus. Der Vater ist ein berühmter Reporter und daher ist die Familie im Dorf sehr angesehen. Madita ist beliebt, aufgeweckt und fröhlich, nur Lisabeth sagt oft zu ihr: "Du bist ja völlig verdreht, Madita". Mia, ein Mädchen aus Maditas Klasse, lebt dagegen in armen Verhältnissen.

Sie ist verlaust und macht Madita wo immer es geht das Leben schwer. Zum Beispiel beim Maifeuer, wo Mia ihr eine von ihren neuen Sandalen wegnimmt. Sie fordert außerdem Madita auf, eine Mutprobe zu machen, doch selbst traut sie sich dann nicht. Und Mia stiehlt das Portemonnaie des Schuldirektors, aber als der ihr Schläge geben will, geht Madita dazwischen. Ab da ändert sich die Beziehung zwischen den beiden und als Madita Läuse hat, entlaust Alva auch gleich Mia und ihre Schwester ("Wir schaukeln unsere Bienchen, bis sie draufgehen!"). Madita hilft den Menschen wo sie kann, auch Alva und Abbe. Abbe ist der beste Freund von Madita und lebt nebenan. Für ihn betet sie sogar, als er Lungenentzündung hat. Und am Schluß warten ihre Eltern noch mit einer süßen Überraschung an Weihnachten auf sie…

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