Die Freundinnen Inga und Marie besuchen ein Internat für Blinde. Am Abend geht Marie gerne nach draußen und denkt an ihre verstorbenen Eltern. An einem Abend hat sie eine besondere Begegnung mit einem Jungendlichen namens Herbert, der aus Deutschland abhauen möchte, um zu seiner Mutter in Kasachstan zu kommen. Er fragt Marie um eine Unterkunft. Um nach Hause zu kommen, braucht Herbert aber 500 Euro. Marie und Inga haben die Idee: Sie wollen Straßenmusik machen, da sie alle drei ein Instrument beherrschen. Herbert tut so, als ob er auch blind sei. Es läuft sehr gut für die drei. Doch dann kommen drei Jungen und klauen den Koffer mit dem Geld. Selbst Herbert kann da nichts gegen machen, da er sonst auffallen würde. Jeden Abend dürfen sie Fern gucken oder besser gesagt hören. Dabei hören sie von einem Musik-Video-Wettbewerb. Der 3. Platz bekommt 200 Euro, der 2. ganze 500 Euro. Der 1. kriegt 1000 Euro. Das ist die Chance für Marie und Inga. Sie gründen eine Band wo Inga, Marie, Ingas Freund und Herbert selber dabei sind. Zusammen versuchen sie mit dem Namen die „Blindgänger“ ein Video zu drehen. Ob sie den 1. Platz belegen und somit 1000 Euro gewinnen ?

Der Film ist ein Kinderfilm aber auch für Erwachsene gut geeignet. Der Film ist ab 9 Jahren empfohlen und das ist auch gut so, denn die Themen, um die es in dem Film geht, sind für Jüngere noch nicht nachvollziehbar.

Tobias lebt mit seiner Mutter in einer Wohnung. Da seine Mutter arbeitslos ist, können sie sich fast nichts leisten. Deswegen wird Tobias in der Schule gehänselt, da er keine modischen Klamotten hat. Tobias hat häufig Wutanfälle, da der neue Freund der Mutter ihn wie Dreck behandelt und nur Augen für die Mutter hat. An seinem 13. Geburtstag wacht er auf und keiner war da. Es steht nur ein Kuchen mit 12 Kerzen da und ein Zettel auf dem „Herzlichen Glükwunsch“ (falsch geschrieben) steht. In der Schule singt nur die Lehrerin für ihn „Happy Birthday“, drei Jungen aus seiner Klasse, die ihn immer ärgerten, rappen ein Lied, das gegen ihn ist. Als er nach Hause kommt sagt ihm der Freund der Mutter, das sie für zwei Wochen an die See fahren würden. Schon wieder musste Tobias alleine bleiben. Ein neuer Nachbar zieht in dem Hochhaus ein. Da in der Schule die drei Jungen immer meinen, er hätte keinen Vater, gibt er den neuen Nachbar als seinen Vater aus. Es stellt sich raus, dass Max, der Nachbar und sein „Vater“, die Drehbücher für eine bekannte Serie schreibt. Jetzt wird Tobias beliebter und fühlt sich mit Max wohl. Bis eine schreckliche Nachricht sein und Max Leben verändert.

Es ist ein Kinderfilm aber auch für Erwachsene geeignet.

Der Film ist ab acht Jahren gut verständlich aber für 10-jährige ist der Film am besten geeignet, weil er recht traurig und hart ist und für kleinere Kinder zu realistisch ist.

In der Skala von 1 bis 10 würden wir ihm 10 Punkte geben.