Der Film ist sehr schön. Besonders schön ist, dass man sich so gut in den blinden Chotu hineinversetzen kann. Das Verhältnis der beiden Kinder ist sehr stark. Sie bedeuten sich gegenseitig alles. Außerdem sind die spektakulären Bilder der Wüste wunderschön und überwältigend. Die Charaktere sind sehr verschieden und machen den Film interessanter. Die Schauspieler spielen ihre Rolle sehr gut.

Besonders gut ist, dass man sehr viel über die Indischen Kultur erfährt. Die Kostüme sind passend und sehr bunt. Die glitzernden, bunten und traditionellen Saris lockern die Stimmung erfolreich auf. Auch der indische Tanz steht häufig im Mittelpunkt. Die Musik ist sehr vielfältig und eines der Highlights im Film. Es wird viel gesungen und Musik gemacht z.B von einem amerikanischen Hippi, der Chatu zum singen ermuntert.

Während der Reise treffen sie immer wieder neue Leute, von denen man nicht immer weiß, ob sie böse sind oder sie wirklich helfen wollen. Das macht den Film noch spannender.

"Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel" ist ein sehr fantasievoller Arbenteuerfilm, der besonders für PC-Spiel-Liebhaber sehr spannend sein kann. Dieser Film spricht nicht jeden an, da viele nicht in der Spielewelt stecken und das daher auch nicht unbedingt nachvollziehbar ist, was man an fiktiven Spielen so faszinierend finden kann. Es wäre ein bisschen schöner gewesen, wenn man ein breiteres Genre von dem PC Spiel ausgewählt hätte, da das Thema Krieger und Kämpfer nur eingeschränkt beliebt ist. Die Idee ist jedoch schön und auch die Drehorte sind gut gewählt. Außerdem sind die Schauspieler zum Teil gut besetzt. Besonders Mala Emde (Karo) verkörpert ihre Rolle gut. Der Hauptcharakter Jan ist nur teilweise überzeugend. Die Animation von der Spielwelt ist sehr schön und auch die Avatare sehr kreativ dargestellt. Die aufregende Filmmusik hat die besonders spannenden Stellen gut unterstützt. Der Film zeigt schön, dass man nicht so viel wertvolle Zeit am Computer verbringen sollte und auch einfach mal mit wahren Freunden in die Natur gehen sollte.

Der Film " Solan und Ludwig - Das große Käserennen" hat künstlerisch sehr überzeugt, da die Figuren und auch die Landschaften sehr schön gestaltet sind. Die Tierfiguren haben sowohl ein niedliches Aussehen als auch einen geprägten Charakter. An vielen Stellen stachen die grandiosen Kameraperspecktiven raus. Besonders die Tatsache, dass der Film aus ganz vielen Bildern gemacht wurde, also Stop-Motion und ohne Computer, beeindruckt sehr. Man kann sich sehr gut in den Vogel Solan hineinversetzten und auch der ängstliche Igel ist sehr schön charakterisiert. Die Erfindungen von dem Erfinder Reodor waren sehr lustig und sehr kreativ. Der Film ist bis zum Ende spannend.