timo.l (32)

doxs! Duisburg 2009



Timo Lux


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Löcherkäse aus Beton

von timo.l

Zwischen den Interviews werden Bilder von Baggern gezeigt, die Überreste von abgerissenen Gebäuden wegtransportieren, oder es wird eine Fotoslideshow gezeigt, während der die Kinder und Jugendlichen über einige Bilder etwas erzählen. Sie mussten Bilder von ihrer Stadt machen um anderen einen Einblick in diese zu gewähren. Da auf den Bildern meistens leerstehende Gebäude oder beschmierte Wände zu sehen sind, erweckt das ganze den Eindruck einer leeren verwahrlosten Stadt.
Durch die Interviews erfährt man auch, dass sogar schon die 12-jährigen viel über ihre Zukunft nachdenken. Sie wissen, sie können nicht in ihrer Stadt bleiben, wenn sie später eine Arbeitsstelle finden wollen. Bisher kannte ich das nur von Älteren, die schon bald eine Arbeitsstelle brauchen oder studieren wollen. Vorher mussten sie sich darum noch keine Gedanken machen. Die Kinder in Frankfurt an der Oder haben den Übergang vom Kindsein zum Nachdenken über die Zukunft anscheinend schon früher.
Obwohl sie sehr zukunftsorientiert scheinen und sich schon früh damit abgefunden haben, dass sie einmal wegziehen müssen, sagen sie auch, dass sie eigentlich gar nicht wegziehen wollen, sie hängen an ihrer Stadt.
Die meisten sagen, dass ihre Freunde das wichtigste sind und sie ohne Freunde in dieser Stadt nichts hätten als fernzusehen. Viele Freunde der noch in Frankfurt lebenden sind schon weggezogen, wodurch die Stadt noch leerer erscheint.

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