Reportage zur Filmvorführung von Goldrausch
Es war der zweite Tag unseres Filmfestivals 2010 und wir freuten uns schon ganz besonders auf den Film "Goldrausch".
Eine Viertelstunde bevor der Film anfing, strömten um die 50 filmbegeisterten kleinen und großen Zuschauer zum Bürgerzentrum in der Alten Feuerwache, wo der Film gezeigt wurde.
Joachim Steinigeweg erklärte uns kurz die Besonderheiten des Films, den wir gleich sehen würden. Die Zuschauer waren schon alle ganz gespannt auf den ungewöhnlichen Film - ungewöhnlich deshalb, weil Goldrausch ein alter Film ist, der in den 20iger Jahren produziert wurde. Regisseur und Hauptdarsteller zugleich war Charlie Chaplin, ein damals sehr berühmter Schauspieler.
Damals konnte man Filme noch nicht mit Ton drehen, weshalb Goldrausch ein Stummfilm ist. Trotzdem hatten wir bei der Filmvorführung Ton - denn der Film wurde von einem Pianisten und einem Schlagzeugspieler begleitet. Der Schlagzeugspieler zeigte uns, wie er Geräusche wie zum Beispiel ein Kratzen musikalisch nachahmen kann.
Dann ging das Licht aus und der Film fing an…
Goldrausch ist eine Komödie,die es wirklich in sich hat!
Während des Filmes hörte man sehr viel Lachen und die gute Laune war schon ab der ersten Sekunde zu spüren.
Man hörte nicht nur Klavier- und Schlagzeugmusik, sondern auch Gewittergeräusche und andere besondere Effekte, die perfekt zum Film passten. Falls ihr mehr über die Musik erfahren wollt, könnt ihr euch noch das Interview mit dem Klavierspieler Joachim Kottman auf Spinxx.de anhören!
Als das Licht nach einem sehr guten Film wieder anging, sah man viele viele lachende Kindergesichter und auch den Erwachsenen war die gute Laune anzusehen. Die Türen wurden wieder geöffnet und die Vorstellung beendet, doch am Abend wurde bestimmt noch begeistert vom Film erzählt.
von fenja.cp10 13 Jahre, Redaktion Cinepänz Köln 2010 am 22.11.2010, Format: Reportage
