Cinepänz: Das sind neun Tage voller Abenteuer!
Am 28. November 2010 neigte sich das Kinderfilmfestival "Cinepänz" dem Ende zu. Neun Tage lang wurden Filme aus verschiedenen Ländern in vier Kinos, acht Jugendzentren und Bürgerhäusern gezeigt. Heute ist der allerletzte Tag und zum Abschluss wurde der niederländische Film "Der Indianer" im Filmhaus am Hansaring gezeigt. Auch dieser wurde, wie viele andere Filme, in der Orginalfassung gezeigt und auf Deutsch eingesprochen. Das heißt, dass eine Person während des Films die deutsche Übersetzung vorliest, während man den Originalton weiter mithört. Vor und nach dem Film herrschte eine tolle Stimmung: Das Kino war komplett ausverkauft und es wurden sogar Stühle von der Bar benötigt. Doch bevor der Film startete, wurden erst einmal kleine Trickfilme gezeigt, zum Beispiel ein Film, der mit der Trickboxx produziert wurde. Auch die Kinderjury und wir, die Cinepänz-Reporter, wurden geehrt und haben kleine Geschenke bekommen - natürlich auch Süßigkeiten. Auch die Zuschauer bekamen am Eingang zum Kinosaal etwas Süßes. In einer Rede vor dem Film bedankte sich Herr Steinigeweg, der Organisator von Cinepänz, bei allen Personen, die an der Ermöglichung des Festivals beteiligt waren. Natürlich wurde vor dem Film auch der diesjährige Siegerfilm noch bekannt gegeben: "Rafiki- Beste Freundinnen". Dann wurde der Film "Der Indianer" angeschaut. Er handelt von einem adoptierten Junge, der sich von seinen Eltern vernachlässigt fühlt. Nach dem Film beantwortete der zehnjährige Hauptdarsteller Matthias den Besten alle Fragen des Publikums. Vor dem Nachhauseweg konnten sich die Zuschauer in der Aufenthaltshalle noch an einem kleinen Stand mit Snacks versorgen. Das Festival war vorbei - und war erneut ein Riesenerfolg!
von
denis.cp10
13 Jahre,
Redaktion Cinepänz Köln 2010
am 12.12.2010, Format: Reportage