Vincent will meer

Von Alina B. ; Klasse 10 der Edith-Stein-Realschule Lippstadt

Der Film ,,Vincent will meer" war spannend und lustig und macht insgesamt einen positiven Eindruck. Doch am Film hat mir speziell gefallen, dass die Krankheitsbilder von Vincent, Marie und Alexander gut nachgespielt wurden und auch gut beschrieben sind. Außerdem fand ich gut, dass es wirklich ein Kinofilm ist und nicht so eine Art Dokumentation,  man voher gedacht hat, als man den Film in der Schule vorgestellt bekommen hat. Aber das Ende des Filmes war mehr offen, so dass manche Fragen, die man noch im Kopf hatte, nicht beantworten wurden. Doch trotz des offenen Endes hat man den Film gut verstanden, da alle Krankheiten, wie das Tourette-Syndrom, Magersucht und Zwangsneurose, gut beschrieben wurden.

Also auch wenn man die Krankheiten voher nicht kannte, hat man sie im Film verstanden. Mir waren alle drei Krankheiten der Personen durch das Fernsehen oder durch alltägliche Situationen bekannt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie Vincent sich gefühlt haben muss, als er seine sogenannten Tics bekommen hat. Auch dies entspricht der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder, denn auch sie werden mit solchen Dingen wie dem Tourette-Syndrom auf der Straße konfrontiert, doch ich denke, sie wissen noch nicht so ganz, was das ist. Natürlich zeigt mir diese Geschichte auch, wie gut es mir geht und dass ich glücklich darüber sein sollte, dass ich gesund bin. Trotzdem finde ich gut, dass Vincent nach einiger Zeit gut mit seiner Krankheit umgeht, wie auch Alex, dem seine Zwangsneurose im Laufe des Filmes nicht mehr als so ein großes Hindernis dient. Beide akzeptieren ihre Krankheit, was Marie nicht macht. Sie geht unverantwortlich mit ihrer Magersucht um. Vincent müsste als Vorbild angesehen werden, da er gut mit seiner Krankheit umgeht. Auch wenn man diese Krankheiten der drei Personen schon kannte, hat man etwas Neues dazu gelernt, denn man kann etwas Neues über die Krankheiten erfahren. Im Großen und Ganzen fand ich den Film unterhaltsam und interessant,d enn die Krankheitsbilder der Drei wurden unterhaltsam und nicht langweilig nachgespielt. Interessant war, wie sich diese Krankheitsbilder auf die Personen auswirken und wie sich die Krankheiten im Laufe des Filmes entwickelt haben. Spannend am Film war, dass man eigentlich gan icht wusste, ob sie wirklich ans Meer gelangen, denn oft sind ihnen Hindernisse dazwischen gekommen. Außerdem haben alle ihre Rollen gut nachgespielt und deren Krankheiten. Doch hat Vincent herausgeragt, denn ich denke ,eine Krankheit wie das Tourette-Syndrom ist schwer nachzuspielen, wenn man sie nicht hat. Aber ich finde auch, dass seine sogenannten ,,Tics" realistisch nachgespielt worden sind. Besonders gut hat mir der Drehort in den Bergen mit den Flüssen gefallen, als sie versucht haben, diesen Berg zu besteigen. Sowie der Drehort an dem Strand, aber auch der ganze Ort. Die Musik in dem Film war an den passenden Szenen eingesetzt worden, aber auch die Art von Musik wurde gut in die Situationen eingefügt.

von NRW 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 23.03.2011, Format: Film