Vincent will meer

Von Celine G. ; Klasse 7 der Kopernikus Realschule Hennef: Zusammen durch Dick und Dünn!

Der Film „Vincent will meer“ entstand im Jahre 2010 in Deutschland. Er dauert 96 Minuten. Der Regisseur heißt Ralf Hüttner. Das Drehbuch schrieb jedoch der Schauspieler Florian David Fitz, der die Hauptrolle Vincent spielt, selbst. Zusammen steht er mit Karoline Herfurth (Marie), Johannes Allmayer(Alex ),Heino Ferch (Vater) und Katharina Müller-Elmau (Fr. Dr. Rose) vor der Kamera.
Der Film ist ab 6 Jahren freigegeben, doch die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren.
Der Film beginnt damit, dass Vincent die Beerdigung seiner Mutter aufgrund seines Tourette-Syndroms, stört. Nach dem Vorfall steckt ihn sein Vater gegen seinen Willen in eine Klinik, wo er mit dem Zwangsneurotiker Alex auf ein Zimmer kommt. Alex ist anfangs auch nicht so begeistert von Vincent. In der Klinik trifft Vincent auch noch auf die magersüchtige Marie.
Zusammen reißen sie mit dem gestohlenem Auto von Fr. Dr. Rose (Therapeutin) aus. Sie wollen ans Meer nach Italien, um dort den letzten Wunsch von Vincents Mutter zu erfüllen. In dieser Zeit erleben sie spannende, traurige aber auch witzige Momente. 

Mir hat der Film „Vincent will meer“ sehr gut gefallen, da er zeigt, dass auch behinderte Menschen Spaß am Leben haben können. Er zeigt wie sich aus Hass Freundschaft und Liebe entwickelt.
Den Drehort am Meer fand ich am schönsten, obwohl die Szene dort sehr traurig war. Die Schauspieler haben sich sehr gut in ihre Rolle hineinversetzt, wobei ich besser fände, wenn die Marie etwas dünner wäre. Ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie sie sich fühlten.
Der Film hat mir gezeigt, wie Menschen mit ihrer Krankheit umgehen und leben.
Ich fand, dass Florian David Fitz am besten gespielt hat, da er die Rolle von Vincent super rübergebracht hat. Er hat die Krankheit bzw. das Tourette-Syndrom nahezu realistisch dargestellt. Die Musik im Film passte immer zu den verschiedenen Situationen. Ich fände es jedoch besser, wenn der Film am Ende gut für Marie ausgehen würde.

von NRW 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 23.03.2011, Format: Film