Vincent will meer

Von Jennifer B. ; Klasse 7 der Kopernikus-Realschule Hennef

„Vincent will meer" ist die Geschichte eines Behinderten mit Tourette-Syndrom, der durch die Flucht aus der Klinik sein Leben und das seiner Mitmenschen auf den Kopf stellt.

Nach dem Tod seiner Mutter verliert Vincent den letzten Halt in seinem Leben. Sein politisch erfolgreicher Vater, der seine Familie verlassen hat, um mit seiner Assistentin zusammenzuleben, kann auf seinen Sohn gut verzichten. Denn Vincent hat das „Tourette-Syndrom“. Somit leidet er unter unkontrollierbaren Muskelkrämpfen, die sich teils auch in ebenso unzähmbaren Schimpfwörtern äußern. Da Vincents Vater gerade mitten im Wahlkampf ist, kann er eine weitere Last natürlich nicht gebrauchen. Schnell wird Vincent in eine Klinik für psychisch Kranke abgeschoben. Dort lernt er die magersüchtige Marie und den zwangsneurotischen Alex kennen. Als Vincent und Marie auf die Idee kommen, mit dem geklauten Wagen der Anstaltsleiterin durchzubrennen und Alex ihnen über den Weg läuft, beschließen sie, ihn einfach mitzunehmen. Das Ziel ist klar: Vincent will nach Italien ans Meer!

Der Schauspieler Florian David Fritz, der die Hauptrolle „Vincent“ übernahm, spielt seine Rolle sehr gut. Er blüht in seiner Rolle förmlich auf und ist sehr glaubwürdig, weshalb man ihm das „Tourette-Syndrom“ wirklich abnimmt. Ich finde, dass Karoline Herfurth (spielt Marie) nicht wie eine richtige Magersüchtige rüberkommt, sondern fast ganz normal.
Johannes Allmayer wirkt sehr realistisch in seiner Rolle des Alex.
Vorher wusste ich nicht, dass es das Tourette-Syndrom gibt.
Die besten Stellen waren, als sie auf dem Kreuz auf dem Berg saßen und als sie am Meer angekommen sind.
Johannes Allmayer, der Alex spielt, spielt seine Rolle so gut, dass ich mich in seine Lage versetzen konnte.
Zum Schluss wurden Vincent und Alex Freunde. Das fand ich gut, weil sie sich am Anfang nicht mochten.

von NRW 2011 Redaktion SchulKinoWochen am 23.03.2011, Format: Film

Fazit

Der Film war sehr interessant, denn man konnte sehen, wie es in einer Klinik für psychisch Kranke so alles abläuft. Ich fand,, man sah auch wie sie sich fühlten. Ob es ihnen schlecht ging oder gut. Ich fand, dass Alex recht hatte, als er gesagt hatte, dass Marie Vincent nur ausnutzen will.

Weitere Informationen

  • Deutschland 2010
  • Drama/Tragikomödie
  • Regisseur/in: Ralf Huettner
  • Darsteller/innen: Florian David Fitz (Vincent), Karoline Herfurth (Marie), Johannes Allmayer (Alex), Heino Ferch (der Vater) , Katharina Müller-Elmau (Dr. Rose)
  • FSK: ab 6 Jahren
  • Länge: 95 min.

Gesamtwertung

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