Vier Minuten

In dem Film 4 Minuten, den wir mit unserer Klasse im Kino gesehen haben, geht es um ein Mädchen, das wegen Mordes im Gefängnis sitzt.

Als Jenny eines Morgens in ihrer Zelle wach wird, hängt über ihr ihre Zellengenossin, die sich in der Nacht erhängt hat. In der Messe, in der für die Tote gebetet wird, beobachtet die Orgelspielerin (Frau Krüger), die in dem Gefängnis auch Klavierunterricht gibt, Jenny wie sie mit ihren Händen in der Luft das Lied mitspielt.
Später ist auch Jenny eine Schülerin von Frau Krüger. Es stellt sich heraus, dass Jenny großes Talent besitzt, da sie schon als kleines Mädchen sehr erfolgreich war. Sie soll nun an einem Wettbewerb teilnehmen, auf den Frau Krüger Jenny wochenlang vorbereitet. Sie erreicht auch das Finale des Wettbewerbs. Durch einen Vorfall, bei dem Jenny einen Mitarbeiter zusammenschlägt, beschließen alle Mitarbeiter, dass Jenny nicht mehr am Klavierunterricht teilnehmen darf.
Doch an dem Tag an dem der Wettbewerb sein soll, schmuggelt Frau Krüger Jenny mit Hilfe eines Wärters aus dem Gefängnis, damit sie an dem Wettbewerb teilnehmen kann. Während des Finales ist schon die Polizei auf dem Weg zur Oper. Doch Jenny bekommt für ihr Stück 4 Minuten Zeit. Nach ihrem sehr guten Auftritt wird sie von der Polizei festgenommen und zurück ins Gefängnis gebracht.

Den Film 4 Minuten fand ich sehr gut. Es waren viele spannende Szenen dabei. Das Einzige, wo ich nicht so gut mitkam, war, das oft zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wurde. Doch die Geschichte des Filmes fand ich sehr gut. Es wurde viel aus dem Gefängnisalltag berichtet und es waren auch viele reale Szenen dabei.

von Niedersachsen Redaktion SchulKinoWochen am 19.05.2008, Format: Film