Little Miss Sunshine
In dieser Komödie geht es um das kleine Mädchen Olive, das mit seiner Familie mit einem VW-Bus zu dem Wettbewerb „Little Miss Sunshine“ nach Kalifornien fährt.
Mit dabei sind ihr schwuler, suizidgefährdeter Onkel, ihr großer Bruder, der nicht sprechen will, ihr unkonventioneller Opa, ihr Vater, der Verlierer hasst und ihre Mutter, die manches Mal mit der Situation überfordert zu sein scheint. Auf ihrem Weg erwarten sie dementsprechend viele Probleme.
Die Leistung der „Mum“ Sheryl war unserer Meinung nach gut. Sie passte in die Rolle und konnte alle Emotionen, die sie erforderte, gut nachspielen. Der Vater Richard war ganz okay, aber er hat uns nicht so überzeugt, weil er die Gefühle nicht so gut zum Ausdruck gebracht hat. Olive, das kleine pummelige Mädchen, hat uns alle beeindruckt, wenn sie manchmal auch etwas „verkrampft“ spielte.
Der Opa war sehr lebenslustig und konnte dies auch gut rüberbringen.
Obwohl wir finden, dass die Rolle des Onkel Franks äußerlich nicht passt, hat er den Charakter auch gut gespielt.
Paul Dano fanden wir am besten, denn er hat den Bruder Dwayne sehr gut verkörpert.
Der Film war für unseren Geschmack etwas langweilig, denn es gab kaum Spannung. Er spielte fast die ganze Zeit über in einem VW-Bus.
Manchmal waren aber auch lustige Stellen dabei, z.B. als sie auf der Bühne getanzt haben.
von
Niedersachsen
Redaktion SchulKinoWochen
am 20.05.2008, Format: Film